FRANKFURT (Dow Jones)--Auf dem Weg zu einer wasserstoffbasierten Stahlerzeugung in Duisburg wollen Thyssenkrupp Steel und deren Beteiligung Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) zusammen mit dem Hafen von Rotterdam den Aufbau von Lieferketten für das umweltfreundliche Gas prüfen.

Untersucht werden sollen Möglichkeiten des Wasserstoffimports via Rotterdam und eine mögliche Pipeline von der niederländischen Hafenstadt nach Duisburg, heißt es in einer Mitteilung der Beteiligten. Bislang importieren Thyssenkrupp Steel und HKM Kohle, Eisenerz und weitere Rohstoffe über ein eigenes Terminal in Rotterdam und transportieren sie per Binnenschiff und Bahn zu ihren Hochöfen in Duisburg.

Wie andere Stahlhersteller auch will Thyssenkrupp seine Hochöfen mittelfristig auf den Energieträger Wasserstoff umstellen. HKM ist ein Joint Venture von Thyssenkrupp, Salzgitter Mannesmann und Vallourec Tubes.

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May 04, 2021 03:34 ET (07:34 GMT)