FRANKFURT (Dow Jones)--Thyssenkrupp ist nach den Überflutungen in seiner Stahlproduktion von Versorgungsproblemen betroffen. Deshalb habe man den Kunden gegenüber jetzt "Force Majeure" (höhere Gewalt) erklärt, heißt es in einer Mitteilung von Thyssenkrupp Steel. Direkt kam es im Unternehmen nur zu kleineren Wasserschäden, indirekt betroffen ist es jedoch von Beeinträchtigungen in den Lieferketten einzelner Zulieferer, Kunden und Logistikpartnern. Störungen an Bahnstrecken haben laut Mitteilung einzelne Standorte von der Versorgung mit Vormaterial abgeschnitten, auch der Güterversand in Richtung Kunden sei betroffen. Thyssenkrupp Steel arbeite an alternativen Lösungen.

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July 20, 2021 06:47 ET (10:47 GMT)