Thyssenkrupp hat im Stahlgeschäft noch nicht in dem Maße wie die Konkurrenz von den höheren Preisen profitieren können. Thyssenkrupp mache auch in dem Bereich Fortschritte, sagte Finanzvorstand Klaus Keysberg, der auch für das Segment Steel Europe verantwortlich ist, anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen. "Aber mit unseren längerfristigen Vertragsstrukturen können wir die gestiegenen Rohstoff- und Stahlpreise erst zeitverzögert in unseren Erlösen und im Ergebnis abbilden."

Hinzu kämen zeitweise Produktionseinschränkungen, etwa wegen des Hochofens 1 in Duisburg. "Der positive Ergebniseffekt kommt. Wir werden ihn bei uns nur später sehen als beim Wettbewerb", so der Manager.

Kontakt zum Autor: matthias.goldschmidt@wsj.com

DJG/mgo/smh

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2021 02:18 ET (06:18 GMT)