Air France-KLM verhandelt mit Airbus und Boeing über 160 neue Flugzeuge
Am 12. Juli 2021 um 11:31 Uhr
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PARIS (awp international) - Air France-KLM verhandelt mit den beiden Flugzeugherstellern Airbus und Boeing über die Lieferung von 160 Maschinen für die Mittelstrecke. Diese seien für KLM und die Billigfluglinie Transavia bestimmt, sagte Konzernchef Ben Smith der niederländischen Tageszeitung "Het Financieele Dagblad" (Montag). Mit der Expansion will Air France-KLM vor allem sein Billigflugsegment stärken. Dabei dürften wahrscheinlich die Flugzeugtypen 737 Max von Boeing sowie die Airbus A320 oder A220 um den Auftrag konkurrieren. Die Flotte von Transavia besteht derzeit aus Maschinen des Typs 737-800 von Boeing.
Der französische Staat hatte Air France-KLM im April mit vier Milliarden Euro gestützt. Zudem hatte sich der durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geratene Konzern im vergangenen Jahr Kredite und Garantien von insgesamt 10,4 Milliarden Euro gesichert, die von den beiden staatlichen Aktionären Frankreich und Niederlande abgesichert wurden./nas/ngu/jha/
The Boeing Company ist weltweit führend im Flugzeugbau. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) teilt sich wie folgt nach Märkten auf: - Zivile Luftfahrt (43,5%). Zusätzlich zu den Verkehrsflugzeugen liefert der Konzern Ersatzteile und bietet technische Unterstützung, Wartung und Ingenieurdienstleistungen an; - Verteidigung, Raumfahrt und Sicherheit (32%): Militärflugzeuge und Mobilitätssysteme (Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Luftabwehrraketen), Unterstützungsdienste (Logistik, Engineering, Wartung und Schulungsdienste) und Raumfahrtausrüstung (Satelliten, Startrampen usw.). Der restliche Umsatz (24,5%) stammt aus dem Dienstleistungsbereich (Logistik- und Versorgungsmanagement, Engineering, Wartung, Modifikation und Schulung usw.) sowie aus der Finanzierung von kommerziellen und privaten Flugzeugen und dem Leasing von Flugzeugausrüstung. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (58,4%), Europa (13,5%), Asien (12,9%), Naher Osten (8,5%), Ozeanien (2,1%), Kanada (1,6%), Afrika (1,1%) und Sonstige (1,9%).