FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:00 ANALYSE/Bauen Boeing und Airbus womöglich zuviele Jets?

15:59 ANALYSE/Airbnb-Fans sollten Blick auf Rivalen Expedia werfen

15:40 ANALYSE/Abspaltungen zeigen viel Licht, aber auch Schatten

15:16 ANALYSE/Markt spekuliert gegen Zinsprognose der Fed an

13:00 ANALYSE/Aufspaltung von Johnson & Johnson ist keine Entrümpelung

12:40 HINTERGRUND/Chinas unersättlicher Kohlehunger ist kaum zu bändigen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:00 ANALYSE/Bauen Boeing und Airbus womöglich zuviele Jets? 

Überall herrscht vermeintlich Mangel, doch vielleicht könnte es ein Überangebot an Flugzeugen geben. Am Samstag, am Vorabend der Dubai Air Show in dieser Woche, hat Airbus seine neuesten Prognosen für die weltweite Flugzeugnachfrage vorgestellt. Der europäische Flugzeughersteller geht davon aus, dass auf dem Markt für Verkehrsflugzeuge, den er sich mit seinem amerikanischen Konkurrenten Boeing teilt, zwischen 2021 und 2040 39.020 neue Flugzeuge benötigt werden. Dies ist nur 0,5 Prozent weniger als die 20-Jahres-Prognose aus dem Jahr 2019, obwohl viele Fluggesellschaften befürchten, dass Covid-19 dauerhafte Auswirkungen auf den Geschäftsreiseverkehr haben wird. Im Gegensatz dazu geht Airbus davon aus, dass die Auslieferungen von Jets mit einer Verzögerung von zwei Jahren zu ihrem Trend vor dem Covid-Programm zurückkehren werden, was zum Teil auf den verstärkten Verkauf von Frachtflugzeugen zurückzuführen ist.


15:59 ANALYSE/Airbnb-Fans sollten Blick auf Rivalen Expedia werfen 

Wer Airbnb-Chef Brian Chesky lange genug zuhört, verliert fast schon die Bodenhaftung. So schwärmt der Manager über die Loslösung des Arbeitens vom traditionellen Arbeitsplatz, und es scheint, als hätte sich die Welt für immer verändert. Sprechen Sie dagegen mit Expedia-Chef Peter Kern fühlen Sie sich reichlich geerdet. Wem Sie beim Blick in die Zukunft vertrauen, sollte bestimmen, wie Sie in Reisen investieren.


15:40 ANALYSE/Abspaltungen zeigen viel Licht, aber auch Schatten 

Larry Culp hat womöglich das Zeug zum Börsengenie. Der neue Chef von General Electric (GE) - als erster Außenseiter auf diesem Posten - hat bereits einen hervorragenden Ruf als Manager in der Vorstandsetage. Während seiner 15-jährigen Tätigkeit bei Danaher florierten die Aktien des Konglomerats etwa viermal so stark wie der S&P-500-Aktienindex. Zwar hinkte der GE-Aktienkurs in seinen drei Jahren an der Spitze hinterher. Aber der Manager hat das Unternehmen durch die Veräußerung von Vermögenswerten in einem schwierigen Markt auf eine weitaus solidere finanzielle Basis gestellt. Culps Plan, GE in drei Unternehmen aufzuspalten, wird eine andere Art von Lackmustest sein. Darunter fällt auch der Plan des Gesundheits- und Konsumgüterriesen Johnson & Johnson, der am Ende der Vorwoche bekannt gegeben wurde.


13:00 ANALYSE/Aufspaltung von Johnson & Johnson ist keine Entrümpelung 

Johnson & Johnson ist nach General Electric und Toshiba der dritte große multinationale Konzern, der vergangene Woche ankündigte, sich aufzuspalten. Im Gegensatz zu den beiden anderen Unternehmen handelt es sich jedoch nicht um einen müden Koloss, dem offensichtlich Beine gemacht werden müssten.


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
15:16 ANALYSE/Markt spekuliert gegen Zinsprognose der Fed an 

Der Markt geht von einem relativ zügigen Zinsschritt der US-Notenbank Fed aus. Er meint, die Fed werde schneller handeln, als die Zentralbank derzeit gewillt zu sein scheint. Aber nach den Markterwartungen lassen die Währungshüter die Zinssätze auch am Ende nicht so hochschnellen, wie die Fed in ihren Prognosen derzeit letztendlich selbst andeutet. Was ergibt dieser ganze Kuddelmuddel nun? Im September, als die Entscheidungsträger der Fed das vorerst letzte Mal Prognosen über die Entwicklung der Zinssätze abgaben, waren sie geteilter Meinung über die Entwicklung im nächsten Jahr.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
12:40 HINTERGRUND/Chinas unersättlicher Kohlehunger ist kaum zu bändigen 

China hat in Glasgow viel Kritik einstecken müssen. Das Land steht am Pranger, da es auf dem COP26-Klimagipfel keine ehrgeizigeren Ziele ankündigte und zusammen mit Indien dazu beitrug, den endgültigen Text zur Kohle zu verwässern. Die überraschende gemeinsame chinesisch-amerikanische Erklärung zur Klimakooperation von der Wochenmitte ist jedoch ein Lichtblick. Das gilt umso mehr im Hinblick auf ein wahrscheinliches virtuelles bilaterales Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in den kommenden Tagen, auch wenn die Erklärung keine detaillierten neuen Verpflichtungen enthält. Doch Chinas klimapolitisches Dilemma ist nach wie vor besonders groß und geht mit einigen seiner größten Sicherheitslücken einher.

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DJG/jhe

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2021 11:00 ET (16:00 GMT)