Bundesnetzagentur bestätigt vier Anträge für 5G-Auktion
Am 25. Januar 2019 um 16:10 Uhr
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BONN (dpa-AFX) - Bei der Versteigerung von Frequenzblöcken für das ultraschnelle mobile Internet 5G treten die drei Branchengrößen und ein Neueinsteiger gegeneinander an. Am Freitagnachmittag lief die Anmeldefrist für die Firmen ab, um bei der Auktion im Frühjahr mitzumachen. Es seien vier Anträge auf Teilnahme an der Versteigerung eingegangen, bestätigte die Bundesnetzagentur. Die Auktion soll in der zweiten Märzhälfte stattfinden. Bei den Antragstellern handelt es sich um die drei bisherigen Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica sowie um den aufstrebenden Mobilfunk-Discounter 1&1-Drillisch, der noch kein eigenes Netz hat.
Im Laufe des Februars will das Amt entscheiden, ob die Firmen für die Auktion in Mainz zugelassen werden - dies gilt als Formalie. Die Versteigerung soll wiederum in der zweiten Märzhälfte sein.
Das Kürzel 5G steht für die 5. Mobilfunkgeneration. Die Übertragung ist etwa 100 Mal schneller als der aktuell weit verbreitete Standard 4G, auch LTE genannt. Für Privatkunden dürfte 5G nicht allzu wichtig sein, da für die meisten mobilen Anwendungen auf dem Smartphone oder Tablet 4G reicht. Für die Industrie hat 5G hingegen zentrale Bedeutung, etwa für autonom fahrende Autos oder für die Telemedizin./wdw/DP/fba
Telefonica S.A. ist das führende Telekommunikationsunternehmen Spaniens. Die Aktivitäten der Gruppe gliedern sich in 3 Bereiche: - Mobiltelefondienste: 292,2 Millionen Abonnenten (Ende 2022); - Telekommunikationsdienste im Festnetz: Festnetztelefonie (27,9 Millionen installierte Telefonanschlüsse Ende 2022), Internetzugang (26,3 Millionen ADSL-Anschlüsse), Pay-TV (10,6 Millionen Abonnenten), usw. ; - Telekommunikationsdienste für Unternehmen: Mobiltelefonie (22,3 Millionen Kunden bis Ende 2022) und Festnetztelefonie (3,7 Millionen installierte Anschlüsse). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Spanien (31,2%), Brasilien (22,2%), Lateinamerika (22,8%), Deutschland (20,6%) und Sonstige (3,2%).