FRANKFURT (Dow Jones)--Der Softwarekonzern Teamviewer hält nach einem schwächeren zweiten Quartal an seinem Ausblick für das Gesamtjahr fest. "Das Geschäft hat sich im Juni sehr positiv entwickelt, daher sind wir zuversichtlich, dass wir unseren erfolgreichen Wachstumskurs in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen und unsere Ziele erreichen", sagte CEO Oliver Steil laut Mitteilung.

Die bereinigte EBITDA-Marge soll im Gesamtjahr unverändert zwischen 49 Prozent und 51 Prozent liegen. Die Billings und die Umsätze sollen am unteren Ende der Spanne von 585 bis 605 Millionen Euro bzw 525 bis 540 Millionen Euro liegen. "Dank Investitionen in unseren Vertrieb sowie einer anziehenden Nachfrage im Enterprise-Segment gehen wir mit einer positiven Wachstumsdynamik in die zweite Jahreshälfte", so CFO Stefan Gaiser.

Das Unternehmen will wie geplant 2023 Billings von mehr als 1 Milliarde erreichen. Über 2023 hinaus soll ein "hohes" Billings-Wachstum von mindestens 25 Prozent pro Jahr erzielt werden. Im zweiten Quartal stieg, wie bereits im Juli berichtet, der Umsatz um 7 Prozent auf 122,8 Millionen Euro. Die Billings kletterten um 15 Prozent auf knapp 122 Millionen Euro. Operativ sank der Gewinn, unter anderem wegen Forschungs- und Entwicklungskosten sowie höherer Vertriebskosten, auf 29,0 Millionen von 44,8 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Teamviewer 14,7 (Vorjahr: 30,3) Millionen Euro, je Aktie 0,07 (0,15) Euro.

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August 03, 2021 01:23 ET (05:23 GMT)