Der Finanzvorstand der Deutschen Telekom, Christian P. Illek, hat die rückläufige Zahl der Neuzugänge bei den Postpaid-Telefoniekunden der US-Tochter T-Mobile im ersten Quartal, die den Markt aufgeschreckt hatte, mit der höheren Wechslerquote erklärt. Die Wechslerquote innerhalb der Kundengruppe der T-Mobile-Telefonie-Vertragskunden ist im abgelaufenen Quartal auf 0,91 Prozent von 0,86 Prozent im Vorjahr gestiegen. Dieser Anstieg sei erwartet worden und als Folge kundenseitiger Vertragsoptimierungen eingeplant gewesen, sagte Illek in der Telefonkonferenz mit Journalisten. Die Netto-Neuzugänge der werthaltigen Postpaid-Telefoniekunden bei T-Mobile US waren in den ersten drei Monaten mit 495.000 sowohl unter der Analystenschätzung von 504.900 als auch unter den 532.000 des Vorjahres zurückgeblieben. Die Zahl der Postpaid-Telefonie-Neuzugänge wäre höher gewesen, wenn die Wechslerquote nicht leicht zugenommen hätte, fügte der Finanzchef hinzu. Die höhere Wechslerquote sei lediglich temporär, da sie im Zusammenhang mit Vertragsoptimierungen im Kundenbestand zu sehen sei.

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May 15, 2025 05:41 ET (09:41 GMT)