Die Welt ernähren mit Innovation und Verantwortung - Syngenta begrüsst
Dialog statt Konfrontation
Basel (ots) - Syngenta hat dem Nationalen Kontaktpunktes (NKP) für die
Einhaltung der OECD- Leitsätze für multinationale Unternehmen ihre Antwort auf
die Beschwerde verschiedener NGOs übermittelt und freut sich auf einen
konstruktiven Dialog über grundlegende Fragen des Pflanzenschutzes im Rahmen der
Produktion von Nahrungsmitteln für die Welt. Syngenta setzt dabei auf
Innovation, Kooperation und einen verantwortlichen Umgang bei Vertrieb und
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

Nebst Zivilklagen im September 2020 haben verschiedene NGOs eine Beschwerde beim
Nationalen Kontaktpunkt (NKP) erhoben. Diese Schlichtungsstelle für die
Einhaltung der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen ist beim
Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) angesiedelt.

"Wir unterstützen das NKP-Verfahren, weil der Dialog und die Idee der
prozessorientierten steten Verbesserung der schweizerischen Tradition des Runden
Tischs entspricht. Kooperation und nicht Konfrontation führen zu steten
Verbesserungen, auch in der Landwirtschaft.", erklärt Roman Mazzotta,
Länderpräsident von Syngenta Schweiz.

Mit wissenschaftlichen Innovationen, Technologien und Dienstleistungen
unterstützt Syngenta die Landwirte dabei, die Weltbevölkerung - auch unter
vielfach herausfordernden Bedingungen - nachhaltig, ressourceneffizient und
sicher zu ernähren. Mit ihrer Arbeit leistet Syngenta einen direkten Beitrag zur
Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele der UNO und zu den Menschenrechten, zum
Beispiel zum Recht auf Nahrung und dem Recht auf Arbeit.

Die Beschwerde der NGOs richtet sich gegen den Export von hierzulande nicht
zugelassenen Pflanzenschutzmitteln und dass ein solches Produkt verantwortlich
sei für tragische Vergiftungsfälle in Indien im Herbst 2017. Syngenta hat diese
Vorwürfe mit Verweis auf den klaren Untersuchungsbericht der indischen Behörden
wiederholt als falsch zurückgewiesen.

Tatsächlich wurde Syngenta von den Behörden in Indien für die rasche und
freiwillige Hilfeleistung rund um die Vorfälle in Indien vom Herbst 2017
ausdrücklich gelobt (u.a. Bereitstellung mobiler Arztkliniken,
Schutzbekleidungen etc.). Aufgrund ihres Leistungsausweises wurde Syngenta von
diesen Behörden ausserdem mit der Koordination der "Safe Use"-Aktivitäten in
gewissen Distrikten der Region beauftragt.

Daher weist Syngenta in ihrer Antwort an den NKP darauf hin, dass der Vorwurf
einer Verletzung der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen unbegründet
ist.

Die Stellungnahme kann hier eingesehen werden: https://ots.ch/j0Emqj

"Überall dort, wo wir tätig sind, legen wir grössten Wert auf die sichere
Produktion und die sichere Verwendung ("Safe Use") unserer Wirkstoffe und
Pflanzenschutzmittel. Wir ergreifen deshalb eine Vielzahl von Massnahmen, wie
etwa auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Trainingsprogramme zur
sicheren Handhabung von Pflanzenschutzmitteln und zum Einsatz von individuellen
Schutzausrüstungen sowie Schulungen für Ärzte", erklärt Roman Mazzotta und fährt
fort: "Gerne sind wir bereit, uns im Rahmen eines durch den NKP moderierten
Dialogs über grundlegende Fragen des Pflanzenschutzes sowie Möglichkeiten zu
unterhalten, wie man noch gezielter und noch effektiver zu (weiteren)
Verbesserungen beitragen kann. Heute gelingt es Syngenta immer wieder, auch in
schwierigem Kontext die Industrie zu bewegen und die lokalen Bedingungen den
internationalen Erwartungen anzunähern - aber das funktioniert nur in
Kooperation und in einem Umfeld des Vertrauens. In diesem Sinne freuen wir uns
auf einen konstruktiven Dialog".

Über Syngenta

Syngenta ist ein führendes globales Agrarunternehmen, das in der Schweiz
forscht, produziert und hier seinen Hauptsitz hat. Die Vielfalt unserer Teams
und unser Know-how in mehr als 100 Ländern bieten Landwirten die breiteste
Palette an nachhaltigen Innovationen und Technologien, um die Weltbevölkerung
sicher, nachhaltig und mit Respekt gegenüber unserem Planeten zu ernähren.

//www.syngenta.ch

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