Zürich (awp) - Das Wirrwarr um einen erneuten Börsengang der vom chinesischen Staatskonzern Chemchina aufgekauften Agrochemiekonzern Syngenta findet kein Ende. Laut einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg haben die Chinesen bei Investmentbanken Optionen für einen möglichen Gang aufs Parkett eingeholt.

Die Beratungen befänden sich in einem frühen Stadium, zitiert Bloomberg mit der Sache vertraute Personen. Chemchina befindet sich momentan im Umbruch, nachdem die chinesischen Behörden eine vorläufige Genehmigung zur Fusion mit Sinochem erteilt hatten. Dabei sucht der Staatskonzern nach Wegen, um nach der 43 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Schweizer Pestizid-Produzenten, den angehäuften Schuldenberg zu reduzieren.

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