Olten (awp) - Auch SPS Swiss Prime Site hat im vergangenen Geschäftsjahr die Folgen der Pandemie zu spüren bekommen. Doch dank positiven Einmaleffekten konnte der Reingewinn kräftig gesteigert werden. Die Dividende wird auf 3,35 Franken von 3,80 Franken je Aktie gesenkt. Für 2021 erwartet SPS einen Anstieg des Mietertrags.

Der grösste börsennotierte Schweizer Immobilienkonzern hat im vergangenen Jahr dank des Verkaufs der Tertianum Gruppe den Reingewinn auf 476,6 von 315,7 Millionen Franken im Vorjahr gesteigert, wie SPS am Donnerstag mitteilte.

Im Segment Immobilien ist der Ertrag aus Vermietung um 1,4 Prozent auf 431,0 Millionen Franken leicht gesunken. Darin berücksichtigt seien 12,7 Millionen Franken Minderertrag aus dem Einfluss der Corona-Pandemie. Dabei handelt es sich um tiefer als geplant vereinnahmte Umsatz- und Parkingmieterträge von rund 4 Millionen Franken und gewährte Mietzinserlasse von rund 9 Millionen.

Der Betriebsertrag erreichte ging auf 482,9 Millionen von 519,5 Millionen Franken zurück. Der Leerstand betrug zum Jahresende 5,1 Prozent (Vorjahr 4,7%). Der Wert des gesamten Portfolios stieg auf 12,3 (11,8) Milliarden Franken.

Damit hat SPS die Analystenerwartungen mehrheitlich übertroffen.

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