Olten (awp) - Das Immobilienunternehmen Swiss Prime Site (SPS) hat im Geschäftsjahr 2016 Gesamtertrag und die Mieteinnahmen weiter gesteigert. Den Aktionären soll derweil eine konstante Dividende ausgeschüttet werden.

Der Gesamtertrag stieg im Jahresvergleich um 5,5% auf 1049,5 Mio CHF. Die Mieteinnahmen als grösster Posten legten derweil auf 453,0 Mio CHF zu (VJ: 445,9 Mio), wie SPS am Donnerstag mitteilte. Unter Ausklammerung des Neubewertungserfolgs von 60,5 Mio CHF kam das Ergebnis auf Stufe EBIT bei 399,3 Mio CHF (-6,9%) zu liegen und unter dem Strich resultierte mit 284,8 Mio CHF ein 1,4% höherer Gewinn als im Vorjahr. Im Vorjahr hatte SPS allerdings stark von Verkaufserfolgen in Höhe von rund 105 Mio CHF profitiert.

Damit hat das Unternehmen die Analysten-Schätzungen beim Mietertrag knapp verfehlt, beim EBIT und Gewinn indes übertroffen. Diese hatten im Durchschnitt (AWP-Konsens) für den Mietertrag 456,1 Mio, für den EBIT 379,2 Mio und für den Reingewinn 263,2 Mio CHF veranschlagt.

Den Aktionären soll aufgrund der Zahlen eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 3,70 CHF je Aktie ausgeschüttet werden.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet SPS beim Ertrag wie auch beim Betriebsgewinn vor Neubewertungen mit einer Steigerung gegenüber 2016. Die mit 6,1% bereits tiefe Leerstandsquote soll weiter gesenkt werden (Ziel 2017: 5,5 bis 6,0%). Das Geschäftsfeld Immobilien werde sich künftig noch stärker und direkter auf Projektentwicklungen, Umnutzungen und Modernisierungen des bestehenden Immobilienportfolios fokussieren, heisst es weiter.

pen/ra