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SÜSS MicroTec veröffentlicht Quartalsmitteilung für Q1 2021
12.05.2021 / 08:00
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SÜSS MicroTec veröffentlicht Quartalsmitteilung für Q1 2021 Auftragseingang
steigt erneut und erreicht 81,0 Mio. € nach 69,0 Mio. € im Vorjahr
Umsatz steigt um 26,1% auf 52,6 Mio. €
Quartals-EBIT erreicht einen Wert von 1,4 Mio. € nach minus 5,6 Mio. € im
Vorjahr
Free Cashflow erneut positiv bei 9,1 Mio. € nach minus 8,3 Mio. € im Vorjahr
Garching, 12. Mai 2021 - Die SÜSS MicroTec SE, führender Hersteller von Anlagen
und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie und verwandte Märkte, hat heute
die Quartalsmitteilung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2021
veröffentlicht.
Smart Devices, Smart Home und Smart Factory sowie das Internet der Dinge, die
zunehmende Mobilität, Künstliche Intelligenz sowie Computerspiele und das ganze
Thema Sensorik (MEMS) sind wichtige Wachstumstrends für uns. Zudem hat die
COVID-19 Pandemie den sich entwickelnden Megatrend zu mobilem Arbeiten und
Homeoffice beschleunigt. Die Ausstattung der Heimarbeitsplätze mit Laptops und
Computern, schnelle Datenverbindungen und qualitativ hochwertige und sichere
Bild-, Ton- und Datenübertragung sind wichtige Treiber der Nachfrage nach
unseren Maschinen. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten für 5G-taugliche
Mobilfunk-Komponenten ist ein weiterer Grund für die gestiegene Nachfrage nach
unseren Produktionsmaschinen. Dieser anhaltende Trend zeigte sich im ersten
Quartal 2021 sehr deutlich an den erneut guten Auftragseingängen.
In den Monaten Januar bis März 2021 konnten neue Aufträge im Wert von 81,0 Mio.
€ gewonnen werden (2020: 69,0 Mio. €). Die Steigerung ist vor allem auf eine
starke Nachfrage im Segment Lithografie, insbesondere nach Mask-Alignern und
Coatern/Developern zurückzuführen. Der Auftragsbestand zum 31. März 2021 belief
sich auf 148,2 Mio. € (31. März 2020: 120,8 Mio. €). Der Umsatz erreichte im
ersten Quartal einen Wert von 52,6 Mio. € und lag damit um 26,1% über dem
Vorjahreswert (2020: 41,7 Mio. €). Der Anstieg des Umsatzes zeigte sich in
allen Segmenten, mit Ausnahme der Bonder, die allerdings nur einen leichten
Umsatzrückgang, bei einem insgesamt geringen Umsatzvolumen, aufwiesen. Dieser
Umsatzrückgang im Segment Bonder ist auf die Verschiebungen der Auslieferung
von Aufträgen in das zweite Quartal zurückzuführen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Quartal 2021 rund
1,4 Mio. € und lag damit deutlich über dem Wert des Vorjahres von minus 5,6
Mio. €. Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge für das erste Quartal 2021 von 2,7%
(Vorjahr: -13,4%). Das erste Quartal 2020 beinhaltet einen negativen
Sondereffekt aus der Schließung des Produktionsstandorts Corona, USA. Die
Schließungskosten für diesen Standort betrugen im ersten Quartal 2020 insgesamt
3,7 Mio. €, wovon 1,7 Mio. € unter Vertriebs-, Verwaltungs- und
Entwicklungskosten ausgewiesen wurden. Im ersten Quartal 2021 gab es keinen
vergleichbaren Sondereffekt.
Das Ergebnis nach Steuern (EAT) steigerte sich entsprechend von minus 5,4 Mio.
€ auf 0,8 Mio. €. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (EPS) beträgt 0,04 €
(Vorjahr: -0,28 €). Der Free Cashflow belief sich zum Ende des ersten Quartals
2021 auf 9,1 Mio. €, nach minus 8,3 Mio. € im Vorjahr. Die Nettoliquidität lag
zum Ende des ersten Quartals bei 39,2 Mio. € (2020: -19,6 Mio. €).
Ausblick
Nach dem starken Auftragseingang im vierten Quartal 2020 und im ersten Quartal
2021 blicken wir - unter dem Vorbehalt, dass die Covid-19-Pandemie weiterhin
gewisse Unsicherheiten mit sich bringt - sehr optimistisch auf das
Geschäftsjahr 2021. Daher rechnen wir für 2021 mit einer anhaltend hohen
Nachfrage nach unseren Produkten und ganzheitlichen Lösungen durch unsere
Kunden in den für uns relevanten Märkten.
Zum Ende des ersten Quartals 2021 verzeichneten wir einen starken
Auftragsbestand von rund 148 Mio. €. Für das Gesamtjahr 2021 erwarten wir einen
gegenüber dem Geschäftsjahr 2020 steigenden Auftragseingang und einen erhöhten
Umsatz in einer Bandbreite von 270 Mio. € bis 290 Mio. €. Entsprechend positiv
sollte sich das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) entwickeln. Wir
gehen weiterhin davon aus, dass die EBIT-Marge in einer Bandbreite von 9,0% bis
11,0% liegen wird.
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