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Analyseergebnisse für 16 Bohrlöcher stehen aus

24. März 2021, Vancouver, British Columbia - Surge Copper Corp. ("Surge" oder das "Unternehmen") (TSX-V: SURG), freut sich, die Untersuchungsergebnisse für mehrere Ressourcendefinitions- und Explorationsbohrlöcher in dem zu 100 % unternehmenseigenen Konzessionsgebiet Ootsa in British Columbia bekannt zu geben.

Wichtigste Ergebnisse

- Bohrloch S21-228 durchteufte 585 Meter mit 0,57 % Kupferäquivalent1; die Zone ist weiterhin in der Tiefe offen

- Bohrloch S21-228 enthält mehrere höhergradige Zonen, darunter 0,99 % Kupferäquivalent auf 16 Metern und 0,76 % Kupferäquivalent auf 44 Metern

- Bohrloch S21-228 eröffnet mit einer 585 Meter langen vertikalen Zone mit durchgängiger Mineralisierung mit Gehalten, die über dem Durchschnittsgehalt der Lagerstätte liegen, ein beträchtliches Erweiterungspotenzial nach Südosten

- Bohrloch S21-228 endete in ausgeprägter Mineralisierung, womit die Lagerstätte in der Tiefe und nach Südosten völlig offen ist

Dr. Shane Ebert, seines Zeichens VP Exploration, meint dazu: "Bohrloch S21-228 ist ein vertikales Stepout-Loch an der Südostseite von West Seel. Dieses Loch durchteufte eine große, durchgängige Zone mit ausgeprägter Mineralisierung über 585 Meter und endete in starker Mineralisierung innerhalb des tiefen Intrusivkörpers West Seel. Dieser Abschnitt erweitert die bekannte Mineralisierung um bis zu 175 Meter nach Südosten in den unteren Teilen der Lagerstätte und stellt die tiefste Zone mit einer durchgängigen ausgeprägten Mineralisierung dar, die bis dato bei West Seel erbohrt wurde. Damit wird die Lagerstätte deutlich für eine Erweiterung in der Tiefe und in seitlicher Richtung nach Südosten geöffnet. Die in diesem Loch durchteufte Mineralisierung kommt sowohl innerhalb einer großen Intrusion, die eine Kaliumalteration und ausgeprägte Quarzerzgänge enthält, als auch in Vulkan-, Sediment- und Intrusivgesteinen vor, die die Intrusion überlagern. Die Projektion dieser mineralisierten Kontaktzone und der Intrusion nach Nordwesten und Südosten bieten dem Unternehmen ein sehr großes und spannendes Explorationsziel. Die ausständigen Ergebnisse aus den Bohrlöchern S21-231, S21-233 und S21-239 werden zu einem besseren Verständnis des Erweiterungspotenzials von West Seel in diese Richtungen beitragen. Bei der Wiederaufnahme der Bohrungen im Sommer werden weitere Stepout-Löcher nach Südosten in diesem Gebiet Priorität haben."

Das Winterbohrprogramm 2021 bei Ootsa mit insgesamt 20.028 Metern in 27 Bohrlöchern wurde abgeschlossen. Die Bohrungen sollen Ende Mai/Anfang Juni nach der Schneeschmelze in diesem Gebiet wiederaufgenommen werden.

Bohrlöcher S20-226 und S21-228 - Lagerstätte West Seel

Die Bohrlöcher S20-226 und 228 dienten der Erprobung der Lagerstätte West Seel. Bohrloch S20-226 wurde mit einem Richtungswinkel von 208 Grad und einem Neigungswinkel von -50 Grad bis in eine Tiefe von insgesamt 959,4 Metern niedergebracht. Dieses Loch trägt dazu bei, die Grenze der Mineralisierung bei West Seel nach Südwesten zu definieren, und durchteufte eine Mineralisierung mit 0,56 % Kupferäquivalent auf 13 Metern ab 3 Metern Tiefe ebenso wie einen Abschnitt von 120 Metern mit 0,36 % Kupferäquivalent ab 342 Metern Tiefe.

Bohrloch S20-228 wurde an der Südostseite der Lagerstätte West Seel senkrecht bis in eine Tiefe von 795 Metern niedergebracht. Das Bohrloch ist in Abbildung 1 dargestellt und hat die Lagerstätte West Seel erfolgreich um 175 Meter nach Südosten erweitert, wobei die Lagerstätte auf einem vertikalen Abschnitt von mehr als 500 Metern weiterhin für die Erweiterung offen ist. Bohrloch S20-228 durchteufte 0,57 % Kupferäquivalent auf 585 Metern ab 210 Metern Tiefe, einschließlich 0,68 % Kupferäquivalent auf 164 Metern ab 272 Metern Tiefe. Man nimmt an, dass sich die Mineralisierung in seitlicher Richtung oberhalb und entlang der oberen Kontaktzone der Intrusion West Seel, eines tiefen und möglicherweise großen Intrusivkörpers mit Kaliumalteration und Erzgängen, erstreckt.

Zusammenfassung der Analyseergebnisse der Bohrlöcher S20-2

2

6 und S20-228

Bohrlocvon (bis (m)MächtiCuÄq Cu (%)Au Mo (%)Ag

h m) gkeit (%) (g/t) (g/t)

(m)1 2

S20-2263,0 16,0 13,0 0,56 0,22 0,20 0,017 10,2

S20-226342,0462,0 120,0 0,36 0,19 0,08 0,022 2,5

S21-228172,0184,0 12,0 0,46 0,24 0,20 0,011 1,3

S21-228210,0795,0 585,0 0,57 0,25 0,25 0,023 2,2

EOH

einschl272,0436,0 164,0 0,68 0,29 0,30 0,029 2,9

.

einschl516,0564,0 48,0 0,68 0,30 0,31 0,021 3,5

.

einschl726,0770,0 44,0 0,76 0,35 0,26 0,047 2,5

.

einschl732,0748,0 16,0 0,99 0,43 0,32 0,074 3,2

.

1. Die Mächtigkeit bezieht sich auf die

Bohrlochabschnitte, die wahren Mächtigkeiten wurden noch

nicht ermittelt. EOH = Ende des

Bohrlochs.

2. CuÄq (Kupferäquivalent): Damit wird der kombinierte

Wert von Kupfer, Molybdän, Gold und Silber als

Prozentsatz des Kupfers ausgedrückt; dieser Wert dient

nur zu Veranschaulichungszwecken. Es wurden keine

Wertberichtigungen für Verluste bei der Gewinnung

vorgenommen, die bei einem eventuellen Abbau auftreten

könnten. Für die Berechnungen wurden die folgenden

Metallpreise zugrunde gelegt: USD USD 3/Pfund Kupfer, USD

1800/Unze Gold, USD10/Pfund Molybdän und USD 22/Unze Silber,

wobei die folgende Formel

verwendet wurde: CuÄq % = Cu % + (Au g/t x 0,875) + (Mo %

x 3,33) + (Ag g/t x

0,0107).

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57466/Surge_240321_DEPRcom.001.png

Abbildung 1. C-C'-Querschnitt West Seel mit den Ergebnissen aus Bohrloch S21-228. Siehe Abbildung 2 für den Standort des Querschnitts.

Bohrlöcher S20-225 und S20-227 - westliches geophysikalisches Zielgebiet

Die Bohrlöcher S20-225 und 227 dienten der Erprobung des westlichen geophysikalischen Zielgebiets in der Nähe des südwestlichen Randes der Lagerstätte West Seel. Bohrloch S20-225 wurde mit einem Richtungswinkel von 225 Grad und einem Neigungswinkel von -60 Grad bis in eine Tiefe von insgesamt 620,2 Metern niedergebracht. Bohrloch S20-227 wurden von demselben Standort wie Bohrloch S20-225 aus mit einem Richtungswinkel von 135 Grad und einem Neigungswinkel von -60 Grad bis in eine Tiefe von insgesamt 936,3 Metern gebohrt. Bohrloch S20-227 durchteufte eine 110 Meter breite Zone mit einer anomalen porphyrischen Mineralisierung, die 0,1 % Kupfer, 0,03 g/t Au und 0,007 % Molybdän enthielt. In diesen beiden Löchern wurden keine weiteren nennenswerten Mineralisierungszonen durchschnitten.

Bohrlöcher S20-222 und S20-223 - östliches geophysikalisches Zielgebiet

Die Bohrlöcher S20-222 und 223 dienten der Erprobung des östlichen geophysikalischen Zielgebiets, das 800 Meter nordöstlich der Lagerstätte East Seel liegt. Bohrloch S20-222 wurde mit einem Richtungswinkel von 95 Grad und einem Neigungswinkel von -58 Grad bis in eine Tiefe von insgesamt 642 Metern niedergebracht. Bohrloch S20-223 wurde 380 Meter nördlich von S20-222 mit einem Richtungswinkel von 100 Grad und einem Neigungswinkel von -60 Grad bis in eine Tiefe von insgesamt 708 Metern niedergebracht. Diese Löcher durchteuften keine Abschnitte mit einer nennenswerten porphyrischen Mineralisierung, dafür aber Zonen mit Serizit- und Tonalteration mit Goldpotenzial.

Bohrloch S20-222 durchteufte einen hochgradigen Goldabschnitt mit 8,54 g/t auf 2 Metern ab 50 Metern Tiefe. Dieser hochgradige Abschnitt befindet sich innerhalb einer größeren Zone mit anomaler Goldmineralisierung mit 0,19 g/t Gold auf 38 Metern zwischen 40 und 78 Metern Tiefe (Durchschnitt, der Höchstgehalt wurde auf 2 g/t gedeckelt).

Bohrloch S18-217 aus dem Jahr 2018, das sich 250 Meter südlich von S20-222 befindet, durchteufte ebenfalls einen hochgradigen Goldabschnitt mit 9,40 g/t Au auf 2 Metern ab 130 Metern Tiefe. Es besteht das Potenzial, dass die hohen Gehalte aus den Bohrlöchern S20-222 und S18-217 Teil eines größeren hochgradigen Golderzgangziels sind, das von einer in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Verwerfungszone kontrolliert wird. Bohrloch S20-221, das zwischen den Bohrlöchern S18-217 und S20-222 niedergebracht wurde, testete dieses Zielgebiet nicht, da das Bohrloch auf eine Deckschicht über 90 Metern stieß, bevor es auf Grundgestein traf.

Die bisherigen in weiten Abständen niedergebrachten Bohrungen im östlichen geophysikalischen Zielgebiet deuten auf eine zunehmende Alteration und Intrusionsaktivität zum südlichen Ende der Anomalie hin, die noch weitgehend unerprobt ist und weitere Bohrungen rechtfertigt.

Aktueller Stand des Bohrprogramms

Das Bohrprogramm im Herbst 2020/Winter 2021 wurde abgeschlossen. Im Zuge des Programms wurden 20.028 Bohrmeter in 27 Bohrlöchern absolviert. Die Bohrungen sollen Ende Mai/Anfang Juli nach der Schneeschmelze in diesem Gebiet wiederaufgenommen werden. Die Analyseergebnisse für 11 Bohrlöcher liegen vor und wurden veröffentlicht. Sechszehn zusätzliche Bohrlöcher wurden niedergebracht, verarbeitet und beim Labor zur Analyse eingereicht, die Analyseergebnisse sind ausständig. In Abbildung 2 sind die Standorte der Bohrlöcher 2020/2021 dargestellt.

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57466/Surge_240321_DEPRcom.002.png

Abbildung 2. Lageplan der Bohrlöcher des Bohrprogramms 2020/2021 bei Ootsa.

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March 24, 2021 01:14 ET (05:14 GMT)