MANNHEIM (dpa-AFX) - Verzögerungen bei der Restrukturierung der britischen Beteiligung ED&F haben dem Lebensmittelkonzern Südzucker eine Wertberichtigung eingebrockt. Wegen der Corona-Pandemie verzögerten sich geplante Verkäufe verschiedener Industriebeteiligungen in Randbereichen von ED&F, was zu weiteren Ergebnisbelastungen führe, wie Südzucker am Donnerstag in Mannheim überraschend mitteilte. Daher werde für die 35-prozentige Beteiligung an dem britischen Unternehmen nun ein niedrigerer Wert angesetzt. Die Südzucker AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2020/21 mit einer Ergebnisbelastung von 200 bis 240 Millionen Euro. Die im SDax notierten Aktien gerieten auf die Nachrichten hin unter Druck und fielen um zuletzt rund 2 Prozent./mis/zb
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16.04. | Warburg Research belässt Südzucker auf 'Sell' - Ziel 11,20 Euro | DP |
Verlauf des Gewinns je Aktie
Quartalsumsätze - Abweichungsrate
% 1. Jan. | Kap. | |
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-6,69 % | 2,88 Mrd. | |
-5,25 % | 1,83 Mrd. | |
+1,51 % | 1,85 Mrd. | |
-3,06 % | 1,14 Mrd. | |
-9,97 % | 1,1 Mrd. | |
-10,96 % | 890 Mio. | |
-12,33 % | 855 Mio. | |
-5,51 % | 862 Mio. | |
-14,13 % | 693 Mio. | |
-12,60 % | 642 Mio. |
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- Wertberichtigung auf britische Beteiligung drückt auf Südzucker-Gewinn