STRABAG : erhält Auftrag zur Modernisierung der Autobahn D1 in Tschechien
Am 21. Dezember 2018 um 11:30 Uhr
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21.12.2018 | STRABAG a.s.
Der europäische Baukonzern STRABAG hat über seine Tochtergesellschaft STRABAG a.s. als Teil eines Konsortiums den Zuschlag zur Modernisierung der tschechischen Autobahn D1 erhalten. Der Auftrag mit einem Gesamtwert von CZK 1,88 Mrd. (~ € 72,7 Mio.) umfasst den kompletten Austausch der Zementbetondecke der Autobahn D1 zwischen Velký Beranov und Měřín.
Die Gesamtlänge des sanierten Abschnitts beträgt 14,8 km. Die Fertigstellung ist innerhalb von drei Jahren vorgesehen. Neben der Konsortialführerin STRABAG sind die beiden Unternehmen Metrostav a.s. und EUROVIA CS a.s. am Projekt beteiligt.
'Als eines der führenden Unternehmen im tschechischen Verkehrswegebau haben wir unsere Expertise u. a. bereits bei der Errichtung der Autobahn D3, die Prag mit der österreichischen Grenze verbindet, unter Beweis gestellt', so der Vorstandsvorsitzende der STRABAG SE, Thomas Birtel.
Zunächst wird die Autobahn Richtung Prag provisorisch erweitert, um die Fahrbahn Richtung Brünn komplett sanieren zu können: Die Fahrbahn wird abgetragen, die Unterschichten recycelt und die neue Fahrbahndecke eingebaut. Anschließend wird die Fahrbahn in Richtung Prag erneuert: Die Arbeiten umfassen Reparatur- bzw. Abbrucharbeiten, den Ausbau von zehn Autobahnbrücken, den Abbruch und Wiederaufbau einer Autobahnüberführung und die Errichtung eines neuen Tierübergangs. Bestandteil des Projekts wird auch der Abbruch und Neubau von Lärmschutzwänden sein.
Strabag SE veröffentlichte diesen Inhalt am 21 Dezember 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 21 Dezember 2018 10:29:01 UTC.
Strabag SE ist eines der größten Bauunternehmen Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Bau von Gebäuden und Infrastrukturen (84,6%): Straßen-Infrastrukturen, Wohnungen, Büros, Einkaufszentren, Gewerbeparks, Hotels, Krankenhäuser, Schulen, Flughäfen, Bahnhöfe, Brücken, industrielle Standorte, usw. Der Umsatz verteilt sich auf die Länder Österreich (16%), Deutschland (44,6%), Polen (7,3%), Chile (5%) und sonstige (27,1%);
- Verwaltung von Gebäuden und Infrastrukturen im Konzessionsbetrieb (5,6%);
- Verkauf von Baumaterialien (4,3%): Asphalt, Beton, usw. Außerdem entwickelt die Unternehmensgruppe den Geschäftszweig Herstellung von vorgefertigten Elementen;
- Entwicklung von Immobilien- und Infrastrukturprojekten (3,5%);
- sonstige (2%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Österreich (16,1%), Deutschland (47%), Europa (27,9%) und sonstige (9%).