EQS-Ad-hoc: STRABAG SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Jahresergebnis
STRABAG SE erwartet für 2021 EBIT-Marge nahe 6 %
26.01.2022 / 09:30 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS - ein Service der EQS Group AG.
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* EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich nahe 6 %
* Leistung 2021 über Vorjahreswert, bei rd. ? 16 Mrd.
Der Vorstand der STRABAG SE geht nach jetzt vorliegenden Erkenntnissen davon aus, dass die bisher prognostizierte EBIT-Marge deutlich überschritten und nahe 6 % liegen wird. Mit rd. ? 16 Mrd. steigt die Leistung 2021 erwartungsgemäß gegenüber dem Vorjahreswert von ? 15,4 Mrd.
Damit wird für das Geschäftsjahr 2021 nunmehr ein erheblich höheres Ergebnis als prognostiziert erwartet. Aufgrund von zahlreichen positiven Ergebniseinflüssen in allen Segmenten zum Jahresende 2021, mit denen in diesem Umfang nicht zu rechnen war, werden die Markterwartungen übertroffen.
An der Planung für die kommenden Geschäftsjahre ändert dieses außergewöhnlich starke Geschäftsjahr 2021 nichts.
Über die detaillierten Geschäftszahlen und das endgültige Ergebnis wird am 29.4.2022 berichtet.
26.01.2022 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com
Strabag SE ist eines der größten Bauunternehmen Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Bau von Gebäuden und Infrastrukturen (84,6%): Straßen-Infrastrukturen, Wohnungen, Büros, Einkaufszentren, Gewerbeparks, Hotels, Krankenhäuser, Schulen, Flughäfen, Bahnhöfe, Brücken, industrielle Standorte, usw. Der Umsatz verteilt sich auf die Länder Österreich (16%), Deutschland (44,6%), Polen (7,3%), Chile (5%) und sonstige (27,1%);
- Verwaltung von Gebäuden und Infrastrukturen im Konzessionsbetrieb (5,6%);
- Verkauf von Baumaterialien (4,3%): Asphalt, Beton, usw. Außerdem entwickelt die Unternehmensgruppe den Geschäftszweig Herstellung von vorgefertigten Elementen;
- Entwicklung von Immobilien- und Infrastrukturprojekten (3,5%);
- sonstige (2%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Österreich (16,1%), Deutschland (47%), Europa (27,9%) und sonstige (9%).