"Der Börsengang ist nicht vom Tisch, aber wir haben die volle Flexibilität", sagte Deezer-Chef Hans-Holger Albrecht der "Welt am Sonntag". Es gebe keine Eile. "Wir haben noch Geld auf der Bank, können einen Börsengang machen oder erneut eine private Finanzierungsrunde." Der Spotify-Konkurrent hatte im Herbst 2015 den Börsengang verschoben und dies mit der Lage an den Finanzmärkten begründet. Ursprünglich wollte Deezer beim Marktdebüt in Paris rund 300 Millionen Euro einsammeln, um dem Wettbewerber Apple und dem Branchenprimus Spotify Kunden abzujagen.