TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Elektronik-Riese Sony verkauft sein Batteriegeschäft mit Verlusten und muss deswegen die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr senken. Der Käufer, der japanische Spezialist für Elektro-Bauteile Murata, zahlt einen Preis von 17,5 Milliarden Yen (152,3 Mio Euro). Sony bringt der Deal aber zugleich eine Abschreibung von 33 Milliarden Yen (287,2 Mio Euro) ein, wie der Konzern am Montag mitteilte. Hinzu kommen noch Steuern von 4,5 Milliarden Yen. Als Folge wurde die Gewinnprognose für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr um ein Viertel auf 60 Milliarden Yen (522,15 Mio Euro) gekappt. Sony legt am Dienstag ausführliche Zahlen für das vergangene Quartal vor./so/DP/fbr