Sony testet Auto-Prototypen mit 5G-Datenfunk von Vodafone
Am 21. April 2021 um 08:12 Uhr
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ALDENHOVEN (dpa-AFX) - Sony entwickelt seinen Elektroauto-Prototypen mit der Anbindung an das superschnelle 5G-Datennetz weiter. Per Funk soll das Auto Software-Aktualisierungen laden und auch Steuersignale synchronisieren können. Gemeinsam mit dem Mobilfunk-Anbieter Vodafone arbeitet Sony auf einer Teststrecke in Aldenhoven bei Aachen an den Funktionen, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Dabei geht es unter anderem darum, auch bei hohen Geschwindigkeiten eine stabile Verbindung zum Mobilfunk-Netz zu halten.
Sony hatte den Prototypen mit dem Namen "Vision-S" Anfang 2020 auf der Technik-Messe CES in Las Vegas vorgestellt. Damals ließ der japanische Elektronikkonzern noch ausdrücklich offen, ob das Fahrzeug in Serie gefertigt werden soll. Die fortlaufende Arbeit an dem Wagen ist aber ein Hinweis darauf, dass es dazu kommen könnte.
Während Sony als erster Elektronikkonzern öffentlich ein Autoprojekt vorstellte, gibt es schon seit Jahren Spekulationen über Pläne von Apple, ein eigenes Elektroauto auf den Markt zu bringen. Definitiv weiß man bisher nur, dass der iPhone-Konzern Technologie zum autonomen Fahren testet./so/DP/mis
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).