Sony stellt in Las Vegas seinen ersten OLED-Fernseher vor
Am 05. Januar 2017 um 06:34 Uhr
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LAS VEGAS (awp international) - Sony steigt als zweiter grosser Hersteller von TV-Geräten ins Geschäft mit OLED-Fernsehern ein. Die organischen Displays bieten ein besseres Bild dank hohem Kontrast und sattem Schwarz, sind aber immer noch deutlich teurer als herkömmliche LCD-Technik. Der südkoreanische Hersteller LG war bisher unter den grossen Playern der einzige Verfechter der OLED-Technologie. In den Sony-Geräten werden voraussichtlich auch Displays von LG verbaut.
Nun kündigte Sony auf der Technik-Messe CES in Las Vegas ein OLED-Modell in den drei Bildschirmdiagonalen 77, 65 und 55 Zoll (195, 164 und 139 cm) an. Preise gibt es noch nicht. Der japanische Konzern hatte 2007 als erster einen OLED-Fernseher gebaut. Der XEL-1 war aber mit einer Bildschirmdiagonale von elf Zoll klein und dafür teurer als viele grosse Fernseher.
Unter den weiteren CES-Neuheiten von Sony ist ein Abspielgerät für Blu-rays in der besseren Ultra-HD-Auflösung. Bisher sind nur wenige Modelle verschiedener Hersteller auf dem Markt, mit 399 Euro setzt Sony einen vergleichsweise günstigen Preis an./so/DP/stk
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).