Sony mit mehr Umsatz und Gewinn im ersten Geschäftsquartal
Am 04. August 2021 um 09:12 Uhr
Teilen
TOKIO (awp international) - Sony hat das vergangene Quartal vor allem dank höherer Nachfrage nach Elektronik wie Fernsehgeräten mit mehr Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Das im vergangenen Jahr stark gewachsene Spiele-Geschäft rund um die Playstation-Konsole bleibt auf hohem Niveau, stösst aber an seine Wachstumsgrenzen.
Insgesamt steigerte Sony den Umsatz im Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal um 15 Prozent auf knapp 2,26 Billionen Yen (rund 17,4 Mrd Euro). Der Gewinn war mit rund 212 Milliarden Yen (gut 1,6 Mrd Euro) neun Prozent höher als im Vorjahresquartal, wie Sony am Mittwoch mitteilte.
Sony hatte in dem Ende März abgeschlossenen vergangenen Geschäftsjahr unter anderem dank der Playstation einen Rekordgewinn von erstmals mehr als einer Billion Yen erzielt. Angesichts der Corona-Beschränkungen waren Videospiele im vergangenen Jahr deutlich populärer geworden. Für das laufende Geschäftsjahr stellte Sony bereits einen Gewinnrückgang in Aussicht, hob die Prognose nun aber von 660 auf 700 Milliarden Yen an./so/DP/eas
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).