Presse: Google findet Unterstützung für Online-TV-Service
Am 20. Oktober 2016 um 06:40 Uhr
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NEW YORK (awp international) - Google macht nach einem Zeitungsbericht Fortschritte bei dem Plan, das Programm von US-Fernsehsendern auf seiner Plattform ins Netz zu bringen. Ein Deal mit dem Sender CBS stehe bereits, eine Vereinbarung zu Kanälen der Gruppe 21st Century Fox sei nahe, mit Disney werde verhandelt, schrieb das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf informierte Personen.
Im amerikanischen Fernsehmarkt braucht man traditionell teure Kabel- oder Satellitenzugänge, um die Sender sehen zu können. Zugleich gehen die Sender nach jahrelangem Zögern online. So will der Online-Dienst Hulu, der den Medienriesen Comcast , Disney, Fox und Time Warner gehört, mit einem Internet-TV-Angebot starten. Sony bietet auch eine Zusammenstellung von Kanälen an. Bei Apple soll schon der 2011 verstorbene Mitgründer Steve Jobs versucht haben, die Sender zu einer Kooperation zu bewegen.
Googles neuer Online-TV-Dienst solle bei der Videoplattform YouTube aufbauen, berichtete das "Wall Street Journal" weiter. Der Preis für eine "abgespeckte" Auswahl von Kanälen solle bei 25 bis 40 Dollar liegen - deutlich günstiger als ein Kabel-Abo. Für die US-Fernsehbranche geht es dabei auch um die Frage, wie sich die Sender mit ihren teueren Inhalten künftig finanzieren werden, wenn das bisherige System wackelt./so/DP/stk
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).