Feuergefährliche Akkus: HP ruft erneut Notebooks zurück
Am 25. Januar 2017 um 15:41 Uhr
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PALO ALTO (dpa-AFX) - Wegen Feuergefahr ruft der Computerhersteller HP über 100 000 Notebook-Batterien zurück. Die Akkus könnten überhitzen und stellten eine Verletzungsgefahr durch Feuer und Verbrennungen dar, teilte der Computerhersteller mit. Betroffen seien Rechner der Marken Compaq und Compaq Presario, HP ProBook, Envy und Pavilion, die von März 2013 bis Oktober 2016 verkauft wurden. Die Akkus seien auch separat als Zubehör in den Handel gekommen.
HP hatte erst vor rund sieben Monaten eine Rückrufaktion von gut 41 000 Notebook-Batterien eingeläutet. Damals waren auch Geräte von Sony betroffen. Selbst wer ohne negativen Befund 2016 seine Akkus hat prüfen lassen, solle dies jetzt erneut tun, forderte HP seine Kunden auf. Der Einsatz der Akkus solle unverzüglich eingestellt werden. HP werde in entsprechenden Fällen für Ersatz sorgen.
Nach Auskunft der amerikanischen Verbraucherschutzorganisation CPSC handelt es sich bei den schadhaften Batterien um Akkus mit Bauteilen von Panasonic. Lithium-Ionen-Akkus haben in der Vergangenheit wegen Feuergefahr immer wieder zu teils großangelegten Rückrufaktionen geführt. Erst zu Beginn dieser Woche veröffentlichte Samsung seinen Analysebericht - der Konzern hatte im Herbst wegen schadhafter Batterien sein neues Smartphone-Flaggschiff Galaxy Note 7 komplett vom Markt nehmen müssen./gri/DP/tos
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).