Tech-Konzerne im Visier bei Attacke über Software CCleaner
Am 21. September 2017 um 15:23 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Bei dem Hacker-Angriff über ein manipuliertes Update der Software CCleaner standen Technologie-Schwergewichte wie Samsung , Intel , Microsoft , Cisco und Sony im Visier. Die IT-Sicherheitsfirma Cisco Talos fand Hinweise darauf bei der Analyse der Schadsoftware. Der Software-Anbieter Avast, zu dem die Entwicklerfirma von CCleaner gehört, bestätigte den Fokus der unbekannten Hacker auf Tech- und Telekomunternehmen in Japan, den USA, Taiwan, Deutschland und Großbritannien, nannte allerdings keine Namen.
Den Angreifern war es nach bisherigen Angaben gelungen, ihre Schadsoftware auf fast 2,3 Millionen Computern zu platzieren. Sie sei mit den im August bereitgestellten Versionen des Wartungs-Werkzeugs CCleaner mitinstalliert worden, räumte die von Avast übernommene Entwicklerfirma Piriform ein. Sie war darauf ausgelegt, Informationen über den PC zu sammeln. Avast erklärte am Montag zunächst, man habe die Gefahr gebannt, noch bevor Schaden entstanden sei.
Die Schadsoftware sammelte auf dem PC Informationen etwa zu installierten und aktiven Programme sowie deren Zugriffsrechten - eine mögliche Vorbereitung darauf, einen Computer zu kapern./so/DP/men
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).