Microsofts 'Xbox One X' kommt in Deutschland in den Handel
Am 06. November 2017 um 12:57 Uhr
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MÜNCHEN (dpa-AFX) Microsoft bringt seine neue Spielekonsole Xbox One X ab diesem Dienstag auch in Deutschland in den Handel. Sie gilt in der Branche als derzeit leistungsstärkste Konsole. Der Softwarekonzern tritt mit dem Hightech-Gerät gegen den Rivalen und Marktführer Sony an. Die Xbox One X ist mit einem Preis von rund 500 Euro allerdings auch um 100 Euro teurer als Sonys Spitzenmodell Playstation 4 Pro. Sie ist speziell für die grafische Wiedergabe auf Ultra-HD-Fernsehern konzipiert und mit einer Ein-Terabyte-Festplatte ausgestattet.
Bei der ersten Vorstellung im Juni auf der Spielemesse E3 in Los Angeles bewarb Microsoft das neue Modell als bisher kleinste und leistungsfähigste Konsole. Zum Start sollen rund 42 neue Spieletitel verfügbar sein, darunter "Anthem" von Electronic Arts und Ubisofts neuer Titel "Assassin's Creed Origins".
Mit 60 Millionen verkauften Geräten führt Sony den Markt der Spielekonsolen deutlich an. Nach Schätzungen von Beobachtern kommt Microsoft nur auf rund 30 Millionen. Eigene Zahlen gab der Softwarekonzern zuletzt nicht bekannt./gri/DP/jha
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).