Heimelektronik-Branche setzt auf stabiles Weihnachtsgeschäft
Am 28. November 2019 um 11:32 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Verbraucherelektronik-Branche hofft nach einem bisher schwächeren Jahresverlauf auf ein stabiles Weihnachtsgeschäft. Für das Schlussquartal wird ein Umsatz von 8,9 Milliarden Euro erwartet, wie der Branchenverband gfu am Donnerstag mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte es Erlöse von gut neun Milliarden Euro gegeben.
Jüngste Umfragen zeigten eine hohe Anschaffungsneigung bei den Verbrauchern, sagte der gfu-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Kamp. "Wir gehen davon aus, dass das Weihnachtsgeschäft die Bilanz des Jahres verbessern wird." In den ersten neun Monaten waren die Erlöse im Geschäft mit Verbraucherelektronik in Deutschland um 3,2 Prozent auf rund 18,7 Milliarden Euro gesunken.
Kopfhörer seien das Segment mit der stärksten positiven Entwicklung in diesem Jahr mit einem Umsatzplus von 39 Prozent - und die Branche rechne auch für das Weihnachtsgeschäft mit einer mindestens genauso guten Entwicklung, betonte Kamp. Auch bei Tablets und drahtlosen Lautsprechern gebe es deutliche Zuwächse. Bei den teureren OLED-Fernsehern rechnet die gfu mit einem Zuwachs von 29 Prozent auf 314 000 verkaufte Geräte. Insgesamt gingen die Verkäufe von TV-Geräten in diesem Jahr bisher allerdings zurück./so/DP/jha
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).