BIU: Games-Markt in Deutschland mit 4,5 Prozent Umsatzplus
Am 06. April 2016 um 12:08 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Das Geschäft mit digitalen Spielen in Deutschland ist weiter auf Wachstumskurs. 2,81 Milliarden Euro nahm die Branche 2015 insgesamt mit Spielen und entsprechender Hardware wie Konsolen ein. Das sei ein Plus von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware am Mittwoch mit.
Beim Umsatz mit Spielekonsolen gab es mit 825 Millionen Euro ein Plus von 6,5 Prozent. "Seit Jahren sind Computer- und Videospiele der dynamischste Kultur- und Medienmarkt in Deutschland", sagte BIU-Geschäftsführer Maximilian Schenk.
Der Markt für virtuelle Güter und zusätzliche Inhalte ist mit einem Plus von 18 Prozent demnach besonders stark gewachsen. Sie werden vor allem in sogenannten Free-to-Play-Spielen angeboten, die selbst in der Regel kostenlos oder sehr günstig sind und sich über die zusätzlichen Inhalte finanzieren. Im Jahr 2015 wurden damit 562 Millionen Euro in Deutschland umgesetzt./gri/DP/stb
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).