Die Regulierungsbehörde stimmte am Montag dem IPO an der Tokioter Börse zu, der mindestens 2,4 Billionen Yen (18,5 Milliarden Euro) einbringen soll. Die Aktien sollen ab dem 19. Dezember an der Börse gehandelt werden. Der Einstiegspreis wird den Angaben zufolge bei etwa 1500 Yen je Anteilsschein liegen. 66,5 Prozent an dem Unternehmen wird zunächst weiterhin die Muttergesellschaft SoftBank Group halten.

Bei einer großen Nachfrage ist eine Mehrzuteilungsoption für bis zu 160 Millionen Aktien im Volumen von 240,6 Milliarden Yen geplant. In diesem Fall käme das SoftBank-IPO in die Nähe des bislang weltweit größten Börsengangs. 2014 hatte der Amazon-Konkurrent Alibaba an der New Yorker Börse 25 Milliarden Dollar (21,6 Milliarden Euro) eingesammelt.

Der SoftBank-Börsengang markiert den Übergang des einstigen japanischen Mobilfunkanbieters zu einem global agierenden Technologie-Investor. Diesem Ziel soll auch das durch den Börsengang eingenommene Kapital dienen.