FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


 
++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

15:00 ANALYSE/Slack-Deal offenbart die "Handschellen" von Big Tech

11:21 ANALYSE/China oder das Reich des Betongoldes

08:40 ANALYSE/Wie stark bremst die Fed den Renditeanstieg?


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
 
15:00 ANALYSE/Slack-Deal offenbart die "Handschellen" von Big Tech 

Einer der größten Tech-Deals in diesem Jahr zeigt, warum es in Zukunft vielleicht viel weniger davon geben wird. Die im Dezember bekannt gegebene Übernahme von Slack Technologies durch Salesforce.com für 27,7 Milliarden US-Dollar war die bisher größte für den hyperakquisitionsfreudigen Cloud-Software-Anbieter und laut Dealogic auch der bislang zweitgrößte Deal im Softwarebereich - nach der Übernahme von Red Hat durch IBM im Jahr 2018. Der hohe Preis, den Salesforce gezahlt hat - er entspricht dem 26-fachen des prognostizierten Umsatzes von Slack in den nächsten zwölf Monaten - hat viele dazu veranlasst, zu spekulieren, dass das Unternehmen bei der Transaktion Konkurrenz bekommen hat. Doch das war nicht der Fall.


 
++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
 
08:40 ANALYSE/Wie stark bremst die Fed den Renditeanstieg? 

Die Renditen langfristiger Staatsanleihen dürften in der ersten Jahreshälfte 2021 steigen, aber der Federal Reserve dürfte daran gelegen sein, diesen Anstieg zu begrenzen. Die Frage ist: wie stark? Die Erinnerungen an das "Taper Tantrum" von 2013, als die Erwartung, dass die Fed ihre Anleihekäufe reduzieren würde, die Renditen in die Höhe trieb und die Erholung abwürgte, sind noch frisch.


 
++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
 
11:21 ANALYSE/China oder das Reich des Betongoldes 

Der chinesische Immobilienmarkt ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten rasant gewachsen - und mit ihm die Verschuldung der chinesischen Haushalte. Mangels anderer Möglichkeiten kaufen Chinesen Immobilien als Altersvorsorge. Wohnimmobilien machen etwa drei Viertel des Vermögens der chinesischen Haushalte aus, was die zentrale Rolle in der Wirtschaftspolitik des Landes erklärt. Und das ist auch der Grund dafür, warum Peking zögert, einen Preisrutsch zuzulassen. Aber mit der Zeit besteht nicht nur das Risiko von Verlusten und Zahlungsausfällen, sondern auch von Verschwendung: Wenn große Teile des Einkommens des Landes in einen Asset-Markt ohne Rendite gesteckt werden, hat das Folgen für Wohlstand und Produktivität.

DJG/cln/sha

(END) Dow Jones Newswires

December 29, 2020 11:00 ET (16:00 GMT)