DOW JONES--Der Autovermieter Sixt hat die eigene Prognose für den Vorsteuergewinn im Gesamtjahr auf den unteren Rand der bisherigen Zielspanne gesenkt. Wie der Fahrzeugvermieter mitteilte, rechnet er nur noch mit einem Vorsteuergewinn (EBT) von 340 Millionen Euro anstatt in der Spanne 340 bis 390 Millionen. Grund seien die erhöhten Abschreibungen infolge stark eingebrochener Restwerte, die bisher alle drei Quartale belastet haben und nach Einschätzung des Managements auch im Schlussquartal eine "substantielle Belastung" sein dürften. Die Markterwartung für den EBT liege derzeit bei 352 Millionen Euro.

Im dritten Quartal - laut Sixt für das Geschäft das wichtigste Quartal - steigerte Sixt den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 542,4 Millionen Euro von 473,3 Millionen im Vorjahresquartal.

Der Vorsteuergewinn lag mit 246,4 Millionen Euro etwa auf Vorjahresniveau von 246,9 Millionen. Die entsprechende Rendite betrug 19,8 Prozent.

Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro, alle Regionen trugen laut Mitteilung des SDAX-Unternehmens zum Wachstum bei.

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November 12, 2024 02:09 ET (07:09 GMT)