hat das dritte Quartal auf EBITDA-Ebene mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen. Der Gebrauchtwagenhändler erreichte damit sein Ziel, profitabel zu werden, ein Vierteljahr früher als geplant. Auto1 hob deshalb auch die Jahresprognose an.

BASLER

sieht angesichts einer anhaltenden Nachfrageschwäche Umsatz und Vorsteuergebnis im Gesamtjahr nur noch am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne. Für den Zeitraum Januar bis September meldete der Anbieter von Bildverarbeitungskomponenten einen Vorsteuerverlust von 16,1 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn vor Steuern von 24,3 Millionen Euro zu Buche gestanden hatte.

FREENET

ist nach Umsatz- und Ergebniszuwächsen in den ersten neun Monaten zuversichtlicher mit Blick auf das Gesamtjahr 2023 geworden. Das Telekommunikationsunternehmen rechnet in diesem Jahr nun mit einem EBITDA von 495 bis 505 Millionen Euro, nachdem bislang 480 bis 500 Millionen Euro in Aussicht gestellt wurden. In den Monaten Januar bis September stieg das EBITDA um 3,8 Prozent auf 376,1 Millionen Euro. Getrieben durch das starke Kundenwachstum legten die Konzernumsatzerlöse um 2,6 Prozent auf 1,939 Milliarden Euro zu.

BRANICKS

hat seine Jahresprognose bekräftigt. Demnach will das vormals als Dic Asset bekannte Frankfurter Unternehmen im laufenden Jahr weiterhin einen FFO (Funds from Operations, nach Minderheiten, vor Steuern) zwischen 50 und 55 Millionen Euro erreichen.

DEUTSCHE BAHN

Gleich zu Beginn der am Donnerstag startenden Tarifrunde mit der GDL will die Deutsche Bahn der Lokführergewerkschaft ein Angebot vorlegen. Das verlautete aus Konzernkreisen in Berlin. Zum Inhalt des Angebots wurde zunächst nichts bekannt.

JOST WERKE

ist nach einem guten dritten Quartal 2023 zuversichtlicher mit Blick auf die Ergebnisentwicklung im Gesamtjahr geworden. Das im SDAX notierte Unternehmen rechnet für das laufende Jahr nun damit, dass das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im hohen einstelligen Prozentbereich gegenüber 2022 steigen wird. Die bisherige Prognose hatte auf ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich gelautet. Die bereinigte EBIT-Marge soll sich gegenüber 2022 deutlich, und nicht, wie bislang in Aussicht gestellt, leicht verbessern.

KNAUS TABBERT

ist im dritten Quartal weiter gewachsen, wenn auch etwas langsamer als im ersten Halbjahr. Der operative Gewinn stieg auf mehr als das Dreifache des Vorjahreswertes. Die im September erhöhte Prognose bestätigte das Unternehmen.

MUTARES

hat ihr Portfoliounternehmen Plati Group an das Private-Equity-Unternehmen Accursia Capital veräußert. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

SIEMENS ENERGY

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine gute Lösung für die aktuellen Gespräche über staatliche Garantien zwischen dem Energiekonzern Siemens Energy und der Bundesregierung in Aussicht gestellt. Bei der Eröffnung einer sogenannten Gigafactory von Siemens Energy und dem französischen Gasunternehmen Air Liquide in Berlin lobte Scholz die positiven Aussichten für Siemens Energy und betonte, dass sich mit Energieproduktion Geld verdienen lasse.

SÜSS MICROTEC

trennt sich von der Schweizer Tochtergesellschaft Suss Microoptics und dem gleichnamigen Geschäftsbereich. Das Unternehmen hat eine Verkaufsvereinbarung mit der chinesischen Focuslight (HK) Investment Management geschlossen. Das Transaktionsvolumen beträgt 75,5 Millionen Euro.

SIGNA

Der als Insolvenzverwalter der Drogeriegruppe Schlecker bekannt gewordene Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Arndt Geiwitz soll das in Schieflage geratene Firmenimperium Signa Gruppe des österreichischen Investors Rene Benko sanieren. Benko übergab dazu den Vorsitz des Beirats der Signa Holding an Geiwitz. Dies hatte zuvor eine Investorengruppe gefordert.

TELEFONICA

will Umsatz und Gewinn in den nächsten Jahren jeweils moderat steigern. Darüber hinaus soll die Verschuldung gesenkt und die Dividende mindestens auf dem aktuellen Niveau gehalten werden.


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November 08, 2023 12:33 ET (17:33 GMT)