Wirtschaft reduziert Einweg-Geschirr in Kantinen und Kaffeeküchen
Am 03. Januar 2019 um 06:18 Uhr
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutsche Unternehmen haben Einweg-Plastik in ihren Kantinen und Kaffeeküchen deutlich reduziert. So ersetzt der Telekommunikationskonzern Vodafone an all seinen Standorten hierzulande Kunststoff-Wegwerfprodukte wie Trinkbecher, Deckel, Rührstäbchen oder Strohhalme durch plastikfreie Alternativen. Der Technologiekonzern Siemens, der Pay-TV-Sender Sky und der Versicherer Allianz schränkten den Einsatz solcher Produkte in den vergangenen Jahren stark ein - beispielsweise durch den Verzicht auf Kaffeebecher aus Plastik und die Anlieferung von Essen in Mehrwegverpackungen.
Aus reinem Gutmenschentum machen die Firmen das aber nicht - vielmehr folgen sie einem gesellschaftlichen Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Außerdem kommen sie damit einem EU-Verbot zuvor, das voraussichtlich 2021 in Kraft treten wird und bestimmtes Einweg-Plastikgeschirr aus dem Handel und der Gastronomie verbannt. Die Umweltorganisation Greenpeace begrüßte die Schritte, forderte die Wirtschaft aber auf, auch in anderen Bereichen auf Einweg-Verpackungen aus Plastik zu verzichten./dav/DP/zb
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).