(ergänzt im dritten Satz ausgefallenes Wort "vierstellige")

München (Reuters) - Angesichts der anhaltenden Schwäche im Automatisierungs-Geschäft von Siemens könnten in der Sparte Digital Industries bis zu 5000 Stellen wegfallen.

"Wir werden die eine oder andere Anpassung machen müssen - weltweit", sagte Vorstandschef Roland Busch am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in München. Davon sei eine niedrige bis mittlere vierstellige Zahl von Mitarbeitern betroffen. Der Münchner Technologiekonzern erwartet, dass sich die Erholung in der Automatisierungstechnik bis in die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2024/25 verzögern wird. Die Nachfrage in Europa, vor allem aber in China ist schwach. An den geplanten Investitionen in die Werke in Erlangen und Singapur hält Busch fest, sie könnten allenfalls etwas langsamer umgesetzt werden. "Wir glauben daran, dass der Automatisierungs-Markt langfristig ein Wachstumsmarkt ist", sagte er.

(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)