RBC hebt Ziel für Siemens auf 135 Euro - 'Outperform'
Am 28. August 2020 um 08:58 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Siemens von 115 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Konzern sei angesichts der Chancen, die sich aus einer vereinfachten Struktur ergeben, immer noch attraktiv bewertet, schrieb Analyst Wasi Rizvi in einer am Freitag vorliegenden Studie. Anleger unterschätzten die Möglichkeiten noch. Das neue Kursziel ergebe sich aus der Bewertung der Summe der Einzelteile des Konzerns.
/mf/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 28.08.2020 / 02:16 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 28.08.2020 / 02:16 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).