JPMorgan belässt Siemens auf 'Overweight' - Ziel 162 Euro
Am 24. Juni 2021 um 12:35 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Die US-Bank JPMorgan hat Siemens im Zuge des laufenden Kapitalmarkttages auf "Overweight" mit einem Kursziel von 162 Euro belassen. Sein erster Eindruck entspreche seinen bisherigen Erwartungen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer ersten Reaktion am Donnerstag. Das Umsatzziel des Industriekonzerns sei etwas ehrgeiziger als er erwartet habe. Die angehobenen Ziele für die Sparte Intelligente Infrastruktur sowie für das Zuggeschäft seien zwar positiv, entsprächen aber ebenfalls weitgehend seinen Annahmen./ck/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 24.06.2021 / 08:47 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 24.06.2021 / 08:47 / BST
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).