Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von einer mit dem Vorgang vertrauten Person. Nach einem Bericht der spanischen Zeitung "Expansion" soll das Anteilspaket an die britische Bridgepoint gehen. Die Briten wollten auch die übrigen Anteile an Windar übernehmen, insgesamt gehe es um einen rund 700 Millionen Dollar schweren Deal. Siemens Energy und Windar wollten sich am Freitag nicht äußern, Bridgepoint war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Probleme in den Lieferketten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, hohe Materialpreise und erbitterter Wettbewerb machen den Herstellern von Windturbinen zu schaffen.

(Bericht von Christoph Steitz, Bartosz Dabrowski and Inti Landauro, bearbeitet von Matthias Inverardi, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)