Deutsche Bank hebt Ziel für Siemens auf 130 Euro - 'Buy'
Am 09. Dezember 2020 um 13:04 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Siemens von 125 auf 130 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Pandemie beschleunige den Trend der Investitionsgüterbranche zu Nachhaltigkeit, Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dieser stütze seine Favoriten Siemens und Siemens Energy sowie Vestas und Assa Abloy.
/ag/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 09.12.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.12.2020 / 07:10 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).