Siemens sieht die direkten Risiken einer möglichen Gasknappheit auf das eigene Geschäft als gering an. 90 Prozent des Gasbedarfs wurde im vergangenen Jahr zum Heizen genutzt, 10 Prozent für die Produktion, sagte Vorstandschef Roland Busch in der Telefonpressekonferenz. "Derzeit sehen wir nur geringe direkte Auswirkungen auf unsere Fabriken, weil unsere Produktion nicht energieintensiv ist." Für den Fall einer Gasknappheit habe Siemens vorbeugende Maßnahmen getroffen, um die Produktion aufrechtzuerhalten.

Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com

DJG/rio/brb

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2022 02:23 ET (06:23 GMT)