RUEIL-MALMAISON (awp international) - Trotz anhaltender Lieferkettenprobleme hat der französische Elektrokonzern Schneider Electric im dritten Quartal einen Umsatzsprung hingelegt. Der Erlös stieg auch dank höherer Preise kräftig. Organisch lag das Wachstum bei 12,1 Prozent auf knapp 8,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Rueil-Malmaison bei Paris mitteilte. Es schnitt damit besser ab als von Analysten erwartet. Zu dem Wachstum hätten alle Regionen des Konzerns beigetragen, hiess es. Allerdings belastete der Rückzug aus Russland infolge des Angriffskrieges auf die Ukraine den Umsatz.

Das dritte Quartal sei das letzte gewesen, in dem die Geschäfte in dem Land noch konsolidiert werden. Der Verkauf an das Management vor Ort wurde den Angaben nach Ende September abgeschlossen. Für das laufende Jahr bestätigte das Management seine Ziele./ngu/lew/jha/