Nach dem Kursrückgang der vergangenen Wochen bei Sartorius Stedim Biotech-Aktien erscheint das weitere Abwärtspotential mittlerweile begrenzt durch die Nähe der starken Unterstützungslinie bei 288.3 EUR. Für Anleger bietet sich eine günstige Gelegenheit, die Aktie zu kaufen und als Kursziel 350 € anzuvisieren.
Übersicht
Die fundamentale Situation des Unternehmens hat sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont verschlechtert.
Stärken
Das Verhältnis von EBITDA zu Umsatz ist relativ hoch, was zu hohen Margen vor Abschreibungen und Steuern führt.
Die Geschäftsaktivität des Unternehmens weist dank hoher Gewinnspannen ein hohes Maß an Rentabilität auf.
Das Unternehmen verfügt über eine solide finanzielle Situation angesichts seines hohen Liquiditätsbestandes und großer Gewinnspannen.
Die Mehrheit der Analysten, die die Aktie verfolgen, empfehlen deren Kauf bzw. ziehen die Aktie in Betracht.
Das durchschnittliche Kursziel der Analysten ist relativ weit vom aktuellen Kurs entfernt, was auf eine möglicherweise bedeutende Wertsteigerung schließen lässt.
Schwächen
Bei einem erwarteten KGV von 35.56 und 30.85 respektive für das laufende und kommende Jahr befindet sich das Unternehmen auf einem sehr hohen Bewertungsniveau.
Das Verhältnis von "Unternehmenswert zu Umsatz" siedelt das Unternehmens unter den weltweit teuersten Unternehmen an.
In Relation zum Wert der Sachanlagen erscheint die Bewertung des Unternehmens relativ hoch.
Das Unternehmen ist angesichts des generierten Cashflows hoch bewertet.
Der Konzern zahlt keine oder nur wenig Dividende aus und gehört daher nicht zur Kategorie der renditestarken Unternehmen.
Die Erwartungen hinsichtlich der Umsatzzahlen der vergangenen 12 Monate wurden weitgehend nach unten korrigiert. Die Analysten prognostizieren jetzt niedrigere Verkaufszahlen.
Die Prognosen hinsichtlich des Konzernumsatzes wurden kürzlich nach unten revidiert. Diese Entwicklung bei den Erwartungen weist auf einen ausgeprägten Pessimismus der Analysten bezüglich des künftigen Umsatzes des Unternehmens hin.
Die Analysten haben ihre Gewinnerwartungen über die letzten Monate gesenkt.
In den letzten vier Monaten wurde das durchschnittliche Kursziel der Analysten deutlich nach unten korrigiert.
Die Ergebnisveröffentlichungen des Konzerns haben in der Vergangenheit oft enttäuscht - zudem mit relativ großen Abständen zu den Analystenschätzungen.
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