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SAP SE: SAP veröffentlicht vorläufige Ergebnisse für das erste Quartal 2021, Ausblick für das Gesamtjahr angehoben 
2021-04-13 / 22:39 CET/CEST 
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - 
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SAP verzeichnet ausgezeichneten Start ins Jahr 2021 
Schnellstes Wachstum beim Cloud-Neugeschäft seit fünf Jahren steigert Current Cloud Backlog währungsbereinigt um 19 % 
auf 7,6 Mrd. EUR 
  . Clouderlöse (IFRS) steigen um 7 %; Clouderlöse (Non-IFRS) steigen währungsbereinigt um 13 % 
  . Softwarelizenzerlöse (IFRS) steigen um 7 %; Softwarelizenzerlöse (Non-IFRS) steigen währungsbereinigt um 11 %, 
    höchstes Wachstum seit fünf Jahren 
  . Cloud- und Softwareerlöse (IFRS) steigen um 1 %; Cloud- und Softwareerlöse (Non-IFRS) steigen währungsbereinigt um 
    6 % 
  . Betriebsergebnis (IFRS) sinkt um 21 %; Betriebsergebnis (Non-IFRS) steigt deutlich währungsbereinigt um 24 % 
  . Operative Marge (IFRS) sinkt um 3,4 Prozentpunkte; operative Marge (Non-IFRS) steigt währungsbereinigt um 4,9 
    Prozentpunkte 
  . Ergebnis je Aktie (IFRS) steigt um 29 %; Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) steigt um 63 % 
  . Ausblick für das Gesamtjahr angehoben 
Aktuelle Informationen zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 
Walldorf - 13. April 2021. Die SAP SE hat heute nach einer ersten Durchsicht der Ergebnisse für das erste Quartal 2021 
(1. Januar - 31. März) die vorläufigen Ergebnisse veröffentlicht. Aufgrund der Vorläufigkeit dieser Veröffentlichung 
sind alle Zahlen für 2021 Näherungswerte. 
Die SAP verbuchte ein deutliches Wachstum beim Cloud-Neugeschäft und hatte einen starken Start mit dem Angebot "RISE 
with SAP", das Kunden hilft, ihre Transformation in der Cloud voranzutreiben. Bei den Softwarelizenzerlösen wurde 
währungsbereinigt ein starkes, zweistelliges Wachstum erzielt. Die SAP setzte sich mit ERP-Lösungen, Lösungen für die 
digitale Logistikkette und ihrem breiten Portfolio von Cloudlösungen mehrere Male deutlich gegenüber den Wettbewerbern 
durch. 
Obwohl die weltweiten Reisebeschränkungen das Concur-Geschäft weiterhin belasteten, verzeichneten die SAP-Clouderlöse 
im ersten Quartal ein robustes Wachstum von währungsbereinigt 13 %. Die Clouderlöse aus den SaaS/PaaS-Angeboten der 
SAP, die nicht zu Intelligent Spend gehören, wuchsen währungsbereinigt um 24 %. Die SAP geht davon aus, dass die starke 
Entwicklung beim Cloud-Neugeschäft das Wachstum der Clouderlöse in Zukunft weiter beschleunigen wird. 
Während der Corona-Krise betreut die SAP ihre Kunden mit einer Strategie, die einen integrierten virtuellen Vertrieb 
und Remote-Implementierungen ermöglicht, auch weiterhin wirkungsvoll. Die SAP übt bei der Einstellung neuer Mitarbeiter 
und bei den kurzfristig anpassbaren Ausgaben weiterhin Kostendisziplin aus und nutzt gleichzeitig Einsparmöglichkeiten 
wie beispielsweise weniger Geschäftsreisen, geringere Gebäudekosten und virtuelle Veranstaltungen. Das Vorjahr 
beinhaltete Kosten in Höhe von etwa 36 Mio. EUR im Zuge der Absage der jährlichen Präsenzveranstaltung SAPPHIRE NOW und 
anderer Kunden-Events, sowie Reisekosten aufgrund normalen Geschäftsreiseverhaltens. Zusammen mit der starken 
Umsatzentwicklung führten diese Faktoren zu einem wesentlich höheren Betriebsergebnis (Non-IFRS, währungsbereinigt) und 
einer wesentlich höheren operativen Marge, die beide deutlich über den Markterwartungen lagen. 
Finanzielle Ergebnisse - Erstes Quartal 
Der Current Cloud Backlog stieg um 15 % auf 7,63 Mrd. EUR beziehungsweise um 19 % (währungsbereinigt). Die Clouderlöse 
erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 7 % auf 2,14 Mrd. EUR (IFRS) beziehungsweise um 7 % auf 2,15 Mrd. EUR (Non-IFRS) und 
um 13 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die Softwarelizenzerlöse stiegen um 7 % im Vergleich zum Vorjahr auf 0,48 Mrd. EUR 
(IFRS und Non-IFRS) und um 11 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die Cloud- und Softwareerlöse stiegen um 1 % auf 5,43 
Mrd. EUR (IFRS und Non-IFRS) und um 6 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die Serviceerlöse verringerten sich gegenüber dem 
Vorjahr um 18 % auf 0,9 Mrd. EUR (IFRS und Non-IFRS) und um 14 % (Non-IFRS, währungsbereinigt). Der Rückgang der 
Serviceerlöse reflektiert die im November 2020 abgeschlossene Veräußerung der Kommunikationseinheit SAP Digital 
Interconnect, die im ersten Quartal 2020 Serviceerlöse von ca. 90 Mio. EUR (IFRS und Non-IFRS) beigesteuert hatte. Die 
Umsatzerlöse verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 6,35 Mrd. EUR (IFRS und Non-IFRS) und erhöhten sich um 2 
% (Non-IFRS, währungsbereinigt). 
Der Anteil der besser planbaren Umsätze^an den gesamten Umsatzerlösen stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 
rund 2 Prozentpunkte auf rund 78 %. 
Das Betriebsergebnis (IFRS) verringerte sich um 21 % auf 0,96 Mrd. EUR und die operative Marge (IFRS) verringerte sich um 
3,4 Prozentpunkte auf 15,1 % aufgrund höherer Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme (vor allem im 
Zusammenhang mit Zuteilungen aus dem Börsengang von Qualtrics) und Restrukturierungsaufwendungen in Verbindung mit der 
beschleunigten Harmonisierung der SAP-Infrastruktur für den Cloudbetrieb. Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) erhöhte sich 
um 17 % auf 1,74 Mrd. EUR beziehungsweise um 24 % (Non-IFRS, währungsbereinigt) und die operative Marge erhöhte sich um 
4,7 Prozentpunkte auf 27,4 % beziehungsweise um 4,9 Prozentpunkte (Non-IFRS, währungsbereinigt). 
Das Ergebnis je Aktie stieg um 29 % auf 0,88 EUR (IFRS) beziehungsweise um 63 % auf 1,40 EUR (Non-IFRS). Das Ergebnis je 
Aktie beinhaltet einen erneut starken Beitrag von Sapphire Ventures. 
Ausblick 
Die SAP hebt ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2021 an. Dieser spiegelt die starke Entwicklung beim Cloud-Neugeschäft 
wider, die das Wachstum der Clouderlöse voraussichtlich weiter beschleunigen wird. Die SAP geht weiterhin von einem 
Rückgang der Softwarelizenzerlöse im Gesamtjahr aus, da sich mehr Kunden für das Subskriptionsangebot "RISE with SAP" 
zur Abwicklung ihrer geschäftskritischen Kernprozesse entscheiden. Dieser Ausblick geht außerdem weiterhin davon aus, 
dass die Corona-Krise langsam abklingen wird, während die Impfprogramme weltweit voranschreiten, sodass sich die 
globale Nachfrage im zweiten Halbjahr 2021 allmählich verbessert. 
Die SAP erwartet nun, dass 
  . die Clouderlöse (Non-IFRS, währungsbereinigt) in einer Spanne zwischen 9,2 Mrd. EUR und 9,5 Mrd. EUR (zuvor 9,1 Mrd. EUR 
    bis 9,5 Mrd. EUR) liegen werden (2020: 8,09 Mrd. EUR). Diese Spanne entspricht währungsbereinigt einer Wachstumsrate 
    von 14 % bis 18 %. 
  . die Cloud- und Softwareerlöse (Non-IFRS, währungsbereinigt) in einer Spanne zwischen 23,4 Mrd. EUR und 23,8 Mrd. EUR 
    (zuvor 23,3 bis 23,8 Mrd. EUR) liegen werden (2020: 23,23 Mrd. EUR). Diese Spanne entspricht währungsbereinigt einer 
    Wachstumsrate von 1 % bis 2 %. 
  . das Betriebsergebnis (Non-IFRS, währungsbereinigt) in einer Spanne zwischen 7,8 Mrd. EUR und 8,2 Mrd. EUR liegen wird 
    (2020: 8,28 Mrd. EUR). Diese Spanne entspricht währungsbereinigt einer Wachstumsrate von -1 % bis -6 %. 
  . der Anteil der besser planbaren Umsätze (definiert als die Summe der Clouderlöse und Softwaresupporterlöse) an den 
    gesamten Umsatzerlösen etwa 75 % erreichen wird (2020: 72 %). 
Kontakt: 
Stefan Gruber 
Leiter Investor Relations 
Telefon: +49 6227 7-44872 
Email: investor@sap.com 
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: 
'Wir verzeichnen ein sehr starkes Wachstum bei allen unseren Anwendungen und stehen dabei erst am Anfang. Unser neues 
Angebot ,RISE with SAP' wird mit unserer Plattform maßgeblich die Geschäftstransformation unserer Kunden beschleunigen. 
Zusammen mit unserem einzigartigen Netzwerk von mehr als 22.000 Partnern und einer starken Innovations-Pipeline für das 
Jahr liegen wir mit unserer Strategie genau auf Kurs, robustes Cloudwachstum zu erzielen.' 
Christian Klein, CEO 
'Das erste Quartal 2021 war in vielerlei Hinsicht einzigartig. Wir hatten beim Auftragseingang für das Cloudgeschäft 
und die Softwarelizenzen das höchste Wachstum seit fünf Jahren und verzeichneten beim Betriebsergebnis (Non-IFRS) und 
bei der operativen Marge (Non-IFRS) den stärksten Anstieg seit zehn Jahren. Mittelfristig wird die beschleunigte 
Umstellung der SAP auf das Cloudgeschäft das Umsatzwachstum beschleunigen und unserem Unternehmen deutlich mehr 
Widerstandsfähigkeit und Planungssicherheit verleihen.' 
Luka Mucic, Finanzvorstand 
 
Non-IFRS-Anpassungen 
Der Gesamtunterschied zwischen Non-IFRS-Umsatzkennzahlen und den entsprechenden IFRS-Umsatzkennzahlen ergibt sich aus 
der Anpassung der Auswirkungen des im Zusammenhang mit Unternehmenszusammenschlüssen durchgeführten Fair Value 
Accounting. Der Unterschied zwischen dem Betriebsergebnis (Non-IFRS) und dem Betriebsergebnis (IFRS) beinhaltet im 
ersten Quartal - neben Umsatzanpassungen von 0,00 Mrd. EUR (Q1 2020: 0,00 Mrd. EUR) - 
  . Anpassungen für akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 0,15 Mrd. EUR (Q1 2020: 0,16 Mrd. EUR), 

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April 13, 2021 16:41 ET (20:41 GMT)