Igm Biosciences, Inc. gibt den Abschluss einer globalen Kooperationsvereinbarung mit Sanofi bekannt
Am 06. Mai 2022 um 13:00 Uhr
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IGM Biosciences, Inc. gab bekannt, dass die Wartezeit gemäß dem Hart-Scott-Rodino Antitrust Improvements Act von 1976 in seiner geänderten Fassung (der HSR Act) im Zusammenhang mit der zuvor angekündigten exklusiven weltweiten Kooperationsvereinbarung des Unternehmens mit Sanofi abgelaufen ist. Im Zusammenhang mit dem Abschluss der Kooperationsvereinbarung wird Sanofi an IGM eine Vorauszahlung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar leisten. Die Zusammenarbeit umfasst die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von IgM-Antikörper-Agonisten gegen drei onkologische Zielmoleküle und drei immunologische/entzündliche Zielmoleküle. Zusätzlich zu der Vorauszahlung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar hat IGM Anspruch auf potenziell über 6 Milliarden US-Dollar an Entwicklungs-, Zulassungs- und Vermarktungsmeilensteinen sowie auf eine 50:50-Gewinnbeteiligung in bestimmten wichtigen Marktländern und gestaffelte Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz im Rest der Welt für onkologische Zielmoleküle und gestaffelte Lizenzgebühren auf den weltweiten Nettoumsatz für Autoimmun-/Entzündungsziele.
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IGM Biosciences, Inc. ist ein Biotechnologie-Unternehmen in der klinischen Phase. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Bereitstellung einer neuen Klasse von Medikamenten zur Behandlung von Patienten mit Krebs, Autoimmun- und Entzündungskrankheiten. Die klinische und präklinische Pipeline des Unternehmens basiert auf dem IgM-Antikörper, der über 10 Bindungsstellen verfügt, im Gegensatz zu herkömmlichen IgG-Antikörpern mit nur zwei Bindungsstellen. Das Unternehmen konzentriert sich außerdem auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von IgM-Antikörper-Agonisten gegen onkologische, immunologische und entzündliche Ziele. Zu den Entwicklungsprogrammen des Unternehmens gehören Aplitabart, Imvotamab und IGM-2644. Aplitabart ist ein IgM-Antikörper, der auf die Proteine des Death Receptor 5 (DR5) abzielt und in mehreren Phase-I-Kombinationsstudien für die Behandlung von Darmkrebs untersucht wird. Imvotamab ist ein bispezifischer T-Zellen bindender IgM-Antikörper, der auf CD20- und CD3-Proteine abzielt. IGM-2644 ist ein bispezifischer, an T-Zellen bindender IgM-Antikörper, der auf CD38- und CD3-Proteine abzielt.