Der Gewinn vor Steuern betrug 432 Millionen Euro (391), verglichen mit dem Analystenkonsens von 427 Millionen Euro von Vara Research.
Der Gewinn nach Steuern lag bei 320 Millionen Euro (366) und wurde mit 311 erwartet.
Der Gewinn je Aktie lag bei 0,64 (0,73) Euro, erwartet wurden 0,61 Euro.
Aus dem Bericht geht hervor, dass sich das Geschäft in Großbritannien im Quartal besonders gut entwickelt hat.
"Im dritten Quartal 2024 stiegen die gebuchten Bruttoprämien in Großbritannien auf Basis konstanter Wechselkurse um 28 Prozent, was auf Preisanpassungen in der zweiten Jahreshälfte 2023 und einen Anstieg der Kundenverträge um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf insgesamt 3,8 Millionen zurückzuführen ist", kommentiert CEO Torbjörn Magnusson.
"Das Geschäft entwickelt sich auch in den nordischen Ländern stark. Die Erneuerungsrate von 89 Prozent im Privatkundengeschäft bleibt hoch, da wir die Schadeninflation weiterhin in unserer Preisgestaltung berücksichtigen. Gleichzeitig erzielen wir im Online-Vertrieb und in der Sach- und Personenversicherung Wachstumsraten von 10 Prozent, 6 Prozent bzw. 11 Prozent, die über unserem Zielniveau liegen. Wir sind auch auf dem besten Weg, unser Kostenziel für das Jahr zu erreichen, trotz fortgesetzter Investitionen in unser Geschäft", so Magnusson weiter.
Die Schaden-Kosten-Quote von Sampo sank auf 82,5 Prozent (85,1).
Das Unternehmen hält an seiner Prognose für 2024 fest, die eine konsolidierte Schaden-Kosten-Quote von 83-85 Prozent vorsieht. In der Prognose sind keine einmaligen Integrationskosten im Zusammenhang mit der Realisierung von Synergien im Zusammenhang mit Topdanmark berücksichtigt.
Sampo, MEUR | Q3-2024 | Konsens | Veränderung vom Konsens | Q3-2023 | Veränderung vom Konsens |
Gewinn vor Steuern | 432 | 427 | 1,2% | 391 | 10,5% |
Nettoergebnis | 320 | 311 | 2,9% | 366 | -12,6% |
Ergebnis je Aktie, EUR | 0,64 | 0,61 | 4,9% | 0,73 | -12,3% |