FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach einem Hoch seit 2019 am Vormittag sind die Papiere von Salzgitter am Montag im weiteren Verlauf schwer unter Druck geraten. Die Anteilsscheine des Stahlkonzerns verloren bis zum frühen Nachmittag fast 5 Prozent, nachdem das Jahr bisher mit bis zu 26 Prozent Kursplus gut gelaufen war.

Die vermutlich größte Überraschung der am Vormittag vorgelegten endgültigen Bilanz für 2020 ist für den JPMorgan-Experten Luke Nelson, dass nun keine Dividende gezahlt und den Anlegern erst für 2022 wieder eine Ausschüttung avisiert wird. Dies sei im Vergleich zur Konkurrenz recht zurückhaltend, so Nelson./ag/mis