(Rechtschreibfehler in der Überschrift korrigiert.)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ein skeptischer Analystenkommentar von Berenberg hat die Aktien der Versorger RWE und Innogy im vorbörslichen Handel am Montag belastet. Die Privatbank hatte für beide Papiere jeweils die Kaufempfehlung gestrichen und sie auf "Hold" abgestuft. Die Kursziele jedoch erhöhte Analyst Andrew Fisher - bei RWE sogar besonders deutlich von 14,00 auf 21,20 Euro.

Damit fielen die Anteilsscheine von RWE auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs am Freitag um 1,23 Prozent. Der Experte rechnet nicht mit einer deutlichen Erholung der Strompreise. Vielmehr dürfte es im deutschen Strommarkt zunächst weitere Überkapazitäten geben. Seit Jahresbeginn gerechnet aber haben die Anteilsscheine immer noch im Dax mit einem Plus von fast 78 Prozent die Nase vorn. Zuletzt hatte ein optimistischer Jahresausblick den Anteilsscheinen Rückenwind verliehen.

Für die Aktien von Innogy ging es auf Tradegate um 0,86 Prozent nach unten. Stabiles Wachstum sei inzwischen in der Bewertung der RWE-Ökostromtochter eingepreist, hieß es./la/das

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Unternehmen im Artikel: RWE, Innogy SE