'RTL Samstag Nacht'-Rückkehr ist für Boning eine 'Achterbahnfahrt'
Am 15. September 2022 um 08:39 Uhr
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KÖLN (dpa-AFX) - Komiker Wigald Boning hat die Rückkehr des Comedy-Klassikers "RTL Samstag Nacht" als "emotionale Achterbahnfahrt" erlebt. Eigentlich habe er "keine Erfahrung mit dem ganzen Gedanken der Nostalgie", sagte der 55-Jährige am Rande des Deutschen Fernsehpreises in Köln. Auf einem Klassentreffen sei er beispielsweise noch nie gewesen. Das Wiedersehen mit seinen Kollegen sei allerdings ein emotionales Auf und Ab gewesen. "Es war jetzt tatsächlich - auch durch den Tod von Mirco natürlich - etwas, was allen Beteiligten an die Nieren ging", berichtete er.
Die Comedy-Sendung aus den 90er Jahren soll unter dem Titel "RTL Samstag Nacht - Das Wiedersehen" als Galashow zu sehen sein - mit den Stars von damals. Dazu zählen Boning, Olli Dittrich, Stefan Jürgens, Tanja Schumann, Tommy Krappweis, Mark Weigel und Esther Schweins. Der einst ebenfalls zur Stammbesetzung zählende Comedian Mirco Nontschew ist Ende 2021 gestorben. Die Revival-Show wurde nach Angaben von RTL bereits aufgezeichnet. Demnächst soll das Sendedatum bekannt gegeben werden./idt/DP/zb
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).