BERLIN (dpa-AFX) - Die Krimireihe "Polizeiruf 110" war am Sonntagabend die stärkste Sendung zur Primetime. Die Folge "Der Gott des Bankrotts" aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet erreichte im Ersten ab 20.15 Uhr 7,47 Millionen (24,1 Prozent). André Kaczmarczyk ermittelte als brandenburgischer TV-Kommissar Vincent Ross erstmals allein. Ihn beschäftigte ein Toter in einer Kiesgrube nahe dem Jakobsweg. Kürzlich hatte Lucas Gregorowicz - alias TV-Ermittler Adam Raczek - den "Polizeiruf" verlassen.
Das ZDF-Melodrama "Frühling: Flüsternde Geister" mit Simone Thomalla und Kristo Ferkic kam auf 5,80 Millionen (18,7 Prozent). Günther Jauchs RTL-Quiz "Jauch gegen Let's Dance" wollten 2,26 Millionen (8,8 Prozent) sehen. Der US-Katastrophenfilm "San Andreas" mit Dwayne Johnson und Carla Gugino auf Sat.1 erzielte 1,66 Millionen (5,8 Prozent).
Die amerikanische Comicverfilmung "Deadpool 2" mit Ryan Reynolds und Josh Brolin auf ProSieben guckten 1,35 Millionen (4,7 Prozent). Die Kabel-Eins-Auswandererdoku "Willkommen bei den Reimanns" lockte 950 000 Menschen (3,2 Prozent) an. Die Vox-Dokusoap "Hot oder Schrott - Promi Spezial" erreichte 770 000 Leute (3,0 Prozent). Das amerikanische Liebesdrama "Das Haus am See" mit Keanu Reeves und Sandra Bullock auf RTLzwei hatte 570 000 Zuschauerinnen und Zuschauer (1,9 Prozent)./bok/DP/stw
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).