Goldman hebt Ziel für RTL auf 34,10 Euro - 'Neutral'
Am 08. Oktober 2020 um 08:47 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RTL von 33,00 auf 34,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Trends im europäischen Werbegeschäft dürften sich im dritten Quartal deutlich aufgehellt haben, schrieb Analystin Lisa Yang in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Mit Blick aauf das Schlussquartal existierten jedoch weiterhin potenzielle Risiken. Innerhalb des Sektors bevorzugt sie Werbeagenturen und ist für Außenwerbe-Spezialisten vorsichtiger gestimmt.
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Veröffentlichung der Original-Studie: 08.10.2020 / 06:04 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).