NEW YORK (dpa-AFX) - Der Börsengang von Robinhood an diesem Donnerstag ist bei den Anlegern bislang gar nicht gut angekommen. Die Papiere des Wertpapier-Brokers fielen nach einem Ausgabepreis von 38 US-Dollar deutlich ab. Zuletzt notierten sie 12 Prozent tiefer bei 33,40 Dollar.

Das Unternehmen hat 55 Millionen Aktien ausgegeben, was einer Bewertung vor Handelsstart an der Tech-Börse Nasdaq von rund 32 Milliarden Dollar entsprach. Allerdings reservierte der Discount-Broker in einer ungewöhnlichen Aktion bis zu 35 Prozent seiner neu ausgegebenen Aktien für eigene Nutzer. Dadurch gilt das Debüt als unberechenbarer als normale Börsengänge, bei denen Investmentbanken versuchen, für einen geregelten Ablauf und stabile Kurse zu sorgen./edh/he